Nichts für mich

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westeraccum Avatar

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Die Geschichte von Rachel beginnnt viel versprechend. Das junge Mädchen feiert mit seinen Freunden Abschied nach der Schule, die Gruppe wird sich zum Studium in alle Winde zerstreuen. Aber plötzlich rast ein Auto in der Lokal, Rachel wird schwer verletzt, ihr Freund Jimmy, der sie in letzter Sekunde retten kann, stirbt. Nach fünf Jahren kehrt Rachel in ihre Heimat zurück, als ihre beste Freundin heiraten will. Bei einem Besuch an Jimmys Grab bricht Rachel zusammen und kommt ins Krankenhaus. Plötzlich beginnt ihre Geschichte von vorn. Jimmy lebt noch und auch Rachels Vater, der an Krebs erkrankt ist, ist plötzlich wieder gesund.
Mir ist diese Geschichte zu verschwurbelt-esoterisch. Das Thema Tod scheint ja nach den Erfolgen von "Ein ganzes halbes Jahr" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" Hochkonjunktur zuhaben, aber hier ist es vollkommen misslungen. Nicht nur der Stil der Autorin ist ziemlich schlicht, auch die Handlung konnte mich nicht fesseln oder berühren. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mir dieses Buch sagen will und es nach der ersten Hälfte nur noch quer gelesen.