Rachel und ihre Freunde feiern den Schulabschluss. Da passiert das Unvorstellbare. Ein schrecklicher Unfall reißt ihren Freundeskreis auseinander und lässt ihren besten Freund tot zurück, der ihr dadurch das Leben gerettet hat. Fünf Jahre später reist Rachel zur Hochzeit ihrer besten Freundin, wo zum ersten Mal seit diesem schrecklichen Tag alle Überlebenden wieder zusammenkommen. Auf dem Weg dorthin stürzt Rachel jedoch und als sie die Augen aufschlägt, ist da plötzlich Jimmy, der doch eigentlich tot sein sollte ...
Hat das Leben Rachel eine zweite Chance gegeben oder was ist hier eigentlich los? Plötzlich befindet sich Rachel in er komplett anderen Version ihres Lebens. Während ihr altes Leben trist und ewig von dem Unfall gezeichnet ist, sind in diesem Leben plötzlich alle glücklich, vor allem sie selbst. Hinzu kommt die zweite Chance für ihre große Liebe! Auch wenn ich beim Lesen immer wieder misstrauisch war und nach dem Haken gesucht habe, wurde ich doch schnell in die Geschichte hineingezogen. Gleichzeitig hatte ich bei jedem Kapitelwechsel Angst, dass sich plötzlich alles in Wohlwollen auflösen und Rachel (und ich als Leserin) wieder im alten, schwer erträglichen Leben lande würde. Das heißt, der Autorin ist es gut gelungen, mich beim Lesen emotional zu involvieren. Gleichzeitig war die sich entwickelnde Liebesgeschichte eine Wohltat fürs Herz und man konnte sich für Rachel freuen; das erste Leben rückte in immer weitere Entfernung. Und doch berührten sich die Leben immer wieder während Rachel versucht, der Sache auf den Grund zu gehen. Die Wendung fand ich sehr gelungen, auch wie sie nach und nach einbezogen wurde, und sorgt für ordentlich "Schniefmomente".
Einen Stern Abzug gibt es für die etwas übertriebene Schwarz-Weiß-Zeichnung bzw. Rosarot-Zeichnung des zweiten Lebens. Während das erste Leben nur schlecht und deprimierend ist, findet sich Rachel plötzlich in ihrem absoluten Traumleben wieder. Dieser Unterschied ist etwas krass, gleichzeitig erklärt er sich nach der Wendung auf psychologisch logische Weise. Leider kann ich darauf nicht genauer eingehen ohne zu spoilern.
Alles in allem ist dieses Buch ein wunderschönes Leseerlebnis für die kommenden Herbsttage, quasi Soul-Food für das Leserherz, auch wenn es in Richtung Kitschig-mit-viel-Seufzpotential geht. Aber hin und wieder kann das ja auch sehr schön sein und genau das, was man in der dunklen Jahreszeit braucht.
Hat das Leben Rachel eine zweite Chance gegeben oder was ist hier eigentlich los? Plötzlich befindet sich Rachel in er komplett anderen Version ihres Lebens. Während ihr altes Leben trist und ewig von dem Unfall gezeichnet ist, sind in diesem Leben plötzlich alle glücklich, vor allem sie selbst. Hinzu kommt die zweite Chance für ihre große Liebe! Auch wenn ich beim Lesen immer wieder misstrauisch war und nach dem Haken gesucht habe, wurde ich doch schnell in die Geschichte hineingezogen. Gleichzeitig hatte ich bei jedem Kapitelwechsel Angst, dass sich plötzlich alles in Wohlwollen auflösen und Rachel (und ich als Leserin) wieder im alten, schwer erträglichen Leben lande würde. Das heißt, der Autorin ist es gut gelungen, mich beim Lesen emotional zu involvieren. Gleichzeitig war die sich entwickelnde Liebesgeschichte eine Wohltat fürs Herz und man konnte sich für Rachel freuen; das erste Leben rückte in immer weitere Entfernung. Und doch berührten sich die Leben immer wieder während Rachel versucht, der Sache auf den Grund zu gehen. Die Wendung fand ich sehr gelungen, auch wie sie nach und nach einbezogen wurde, und sorgt für ordentlich "Schniefmomente".
Einen Stern Abzug gibt es für die etwas übertriebene Schwarz-Weiß-Zeichnung bzw. Rosarot-Zeichnung des zweiten Lebens. Während das erste Leben nur schlecht und deprimierend ist, findet sich Rachel plötzlich in ihrem absoluten Traumleben wieder. Dieser Unterschied ist etwas krass, gleichzeitig erklärt er sich nach der Wendung auf psychologisch logische Weise. Leider kann ich darauf nicht genauer eingehen ohne zu spoilern.
Alles in allem ist dieses Buch ein wunderschönes Leseerlebnis für die kommenden Herbsttage, quasi Soul-Food für das Leserherz, auch wenn es in Richtung Kitschig-mit-viel-Seufzpotential geht. Aber hin und wieder kann das ja auch sehr schön sein und genau das, was man in der dunklen Jahreszeit braucht.