Inhalt:
Ein letztes Mal wollen sich Rachel und ihre Clique zum gemeinsamen Abendessen treffen, bevor sich jeder zum Studium aufmacht und sie sich erst einmal aus den Augen verlieren werden. Die Zukunft sieht für Rachel rosig aus: sie ist mit ihrem gut aussehenden Jugendfreund Matt zusammen, wird ein Journalistikstudium anfangen und hat zwar schon vor einigen Jahren Ihre Mutter verloren, kann dafür voll auf Ihren Vater zählen. Sie hat mehrere sehr gute Freunde und Freundinnen, wie Jimmy und Sarah, die mit ihr durch dick und dünn gehen. Während des Essens verliert ein junger Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen und kracht in das Restaurant. Die Freunde sitzen genau in der Gefahrenzone, können jedoch alle bis auf Rachel rechtzeitig fliehen. Jimmy kommt zurück und schiebt sie aus der Gefahrenzone, dabei stirbt er jedoch selbst. Einige Jahre später hat sich das Leben für Rachel anders entwickelt als damals gedacht: ihr Vater ist an Krebs erkrankt, Jimmy ist tot, was Rachel nie ganz überwunden hat, die Beziehung mit Matt ist in die Brüche gegangen und sie hat nie studiert, arbeitet dafür nun als Sekretärin. Auch unter den Narben in Ihrem Gesicht vom damaligen Unfall leidet sie sehr, genauso wie unter den Langzeitfolgen wie brutale Kopfschmerzen. Als sie anlässlich der Hochzeit von Ihrer Jugendfreundin Rachel für ein paar Tage in ihren Heimatort zurückkommt, bricht sie zusammen. Als Rachel aufwacht, sieht die Welt ganz anders aus: ihre Narben und Kopfschmerzen sind weg, ihr Vater gesund, sie arbeitet erfolgreich als Journalistin, ist mit Matt verlobt und Jimmy lebt noch. Sie erfährt, dass sie und Jimmy beim Unfall nur leicht verletzt wurden und die vergangenen 5 Jahre einen ganz anderen Verlauf genommen haben. Zunächst sucht Rachel nach Erklärungen, akzeptiert aber nach und nach, dass sie eine zweite Chance bekommen hat.
Meine Meinung:
Die Einleitung der Geschichte, nämlich Rachel und ihre Freunde kennen zu lernen, ihre Träume für die Zukunft und Ihre Gefühle, dauert recht lange. Bis es zu dem Zeitpunkt kommt, als sie aufwacht und eine zweite Chance bekommt, vergehen sehr viele Seiten. Im Nachhinein betrachtet ist das jedoch vollkommen in Ordnung und sogar notwendig, um die Geschichte richtig zu verstehen. Beim ersten Lesen hat mich das ein bisschen irritiert, weil ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht auf den Punkt kommt. Die Protagonistin ist sehr sympatisch geschildert, als Leser fiebert und rätselt man sofort mit ihr mit. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig.
Die Story ist recht schwarz/weiß gezeichnet: zunächst heile Welt, dann super GAU und dann wieder heile Welt. Aber auch das ist für den Verlauf der Geschichte notwendig. Die Achse meiner Welt ist eine Kombination aus Liebesgeschichte und Mystery und hält sehr schön die Balance zwischen den beiden Richtungen. Ich bin kein Fan von reinen Liebesgeschichten, weil sie zu oft ins stark Emotionale abdriften, und auch wenn die Achse meiner Welt am Ende sehr emotional wird, ist die Story doch sehr nachvollziehbar und authentisch und einfach nur rund. Ich hatte relativ schnell eine Idee, wie das Ganze ausgehen würde, was aber keineswegs die Spannung genommen hat. Das Ende ist perfekt, einen besseren Abschluss hätte es nicht geben können. Insgesamt bin ich richtig überrascht, wie gut das Buch geworden ist und kann es unbedingt empfehlen !
Ein letztes Mal wollen sich Rachel und ihre Clique zum gemeinsamen Abendessen treffen, bevor sich jeder zum Studium aufmacht und sie sich erst einmal aus den Augen verlieren werden. Die Zukunft sieht für Rachel rosig aus: sie ist mit ihrem gut aussehenden Jugendfreund Matt zusammen, wird ein Journalistikstudium anfangen und hat zwar schon vor einigen Jahren Ihre Mutter verloren, kann dafür voll auf Ihren Vater zählen. Sie hat mehrere sehr gute Freunde und Freundinnen, wie Jimmy und Sarah, die mit ihr durch dick und dünn gehen. Während des Essens verliert ein junger Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen und kracht in das Restaurant. Die Freunde sitzen genau in der Gefahrenzone, können jedoch alle bis auf Rachel rechtzeitig fliehen. Jimmy kommt zurück und schiebt sie aus der Gefahrenzone, dabei stirbt er jedoch selbst. Einige Jahre später hat sich das Leben für Rachel anders entwickelt als damals gedacht: ihr Vater ist an Krebs erkrankt, Jimmy ist tot, was Rachel nie ganz überwunden hat, die Beziehung mit Matt ist in die Brüche gegangen und sie hat nie studiert, arbeitet dafür nun als Sekretärin. Auch unter den Narben in Ihrem Gesicht vom damaligen Unfall leidet sie sehr, genauso wie unter den Langzeitfolgen wie brutale Kopfschmerzen. Als sie anlässlich der Hochzeit von Ihrer Jugendfreundin Rachel für ein paar Tage in ihren Heimatort zurückkommt, bricht sie zusammen. Als Rachel aufwacht, sieht die Welt ganz anders aus: ihre Narben und Kopfschmerzen sind weg, ihr Vater gesund, sie arbeitet erfolgreich als Journalistin, ist mit Matt verlobt und Jimmy lebt noch. Sie erfährt, dass sie und Jimmy beim Unfall nur leicht verletzt wurden und die vergangenen 5 Jahre einen ganz anderen Verlauf genommen haben. Zunächst sucht Rachel nach Erklärungen, akzeptiert aber nach und nach, dass sie eine zweite Chance bekommen hat.
Meine Meinung:
Die Einleitung der Geschichte, nämlich Rachel und ihre Freunde kennen zu lernen, ihre Träume für die Zukunft und Ihre Gefühle, dauert recht lange. Bis es zu dem Zeitpunkt kommt, als sie aufwacht und eine zweite Chance bekommt, vergehen sehr viele Seiten. Im Nachhinein betrachtet ist das jedoch vollkommen in Ordnung und sogar notwendig, um die Geschichte richtig zu verstehen. Beim ersten Lesen hat mich das ein bisschen irritiert, weil ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht auf den Punkt kommt. Die Protagonistin ist sehr sympatisch geschildert, als Leser fiebert und rätselt man sofort mit ihr mit. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig.
Die Story ist recht schwarz/weiß gezeichnet: zunächst heile Welt, dann super GAU und dann wieder heile Welt. Aber auch das ist für den Verlauf der Geschichte notwendig. Die Achse meiner Welt ist eine Kombination aus Liebesgeschichte und Mystery und hält sehr schön die Balance zwischen den beiden Richtungen. Ich bin kein Fan von reinen Liebesgeschichten, weil sie zu oft ins stark Emotionale abdriften, und auch wenn die Achse meiner Welt am Ende sehr emotional wird, ist die Story doch sehr nachvollziehbar und authentisch und einfach nur rund. Ich hatte relativ schnell eine Idee, wie das Ganze ausgehen würde, was aber keineswegs die Spannung genommen hat. Das Ende ist perfekt, einen besseren Abschluss hätte es nicht geben können. Insgesamt bin ich richtig überrascht, wie gut das Buch geworden ist und kann es unbedingt empfehlen !