Gelungenes Trilogie-Ende

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mollymoon Avatar

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Da mich die ersten beiden Teile über die Ärztin Ricarda Thomasius begeistert haben, war die Freude groß, dass ich tatsächlich den letzten Teil der Trilogie vorablesen durfte.

Berlin, 1915. Der 1. Weltkrieg geht auch an Ricarda nicht spurlos vorbei. Ihre Arztpraxis muss sie aufgeben, sie findet aber eine Anstellung als Ärztin in der Charité. Auch im Privatleben steht nicht alles zum Besten. Ricarda macht sich große Sorgen um ihren Sohn Georg, der vermisst wird. Zu Henriette hat sie gar keinen Kontakt mehr und die Jüngste, Toni, hat ihren eigenen Kopf. Ihr Wunsch ist es, Tierärztin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, würde sie alles tun ….

Das Cover passt farblich und gestalterisch gut zu den Vorgängerbänden und man kann es eindeutig der Ärztin-Reihe zuordnen.

Der Schreibstil von Helene Sommerfeld hat mich auch in „Die Wege der Liebe“ wieder vollkommen überzeugt. Dass Helene Sommerfeld ein Autoren-Ehepaar ist, hat mich total überrascht. Wie auch immer - man hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, mehr von den Autoren lesen zu wollen. Eine Fortsetzung von der „Ärztin“ wird es wohl nicht geben, denn die Reihe war ja als Trilogie angelegt.