Nett für zwischendurch

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aurayaa Avatar

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Auf das Buch aufmerksam wurde ich aufgrund des fiktiven Goethe-Themas. Ich hatte bereits schon mal ein Buch, das eine fiktive Geschichte über Goethe erzählte und fand es wirklich gut. Dass hier der Vergleich zu Sherlock Holmes uns Dr. Watson gezogen wurde, hat mich dann noch mehr dazu bewogen, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte, denn ich bin ein Fan von Sherlock Holmes.
Der Schreibstil des Buches ist recht kurz und knapp, ebenso die Kapitel. Das alles trägt zu dem Eindruck bei, dass es sich anhört, als schreibe Schiller in sein Tagebuch. Allerdings trägt selbiges dazu bei, dass man zwar den Hergang der Geschichte verfolgt und versteht und auch einen gewissen Humor nicht verleugnen kann, aber außerdem auch nicht richtig warm mit den Charakteren wird. Es wir kurz und knapp, was passiert ist. Es gibt keine ausführlichen Beschreibungen und man kann nicht so richtig in die Geschichte eintauchen. Es ist eben mehr ein Tagebuch in Form von Fakten und ein paar Gags als ein Roman.
Trotzdem hat das Buch mich ganz gut unterhalten und war eine leichte Lektüre für zwischendurch.