Die spannende Zeitgeschichte eines Gemäldes
Für mich ist dies der erste Roman von Andreas Storm. Die Vorstellung im Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Gemälde wird im August 2016 aus einem Hotel bei der Alhambra in Spanien gestohlen. Der deutsche Verteidigungsminister Ritter ist der Erbe des Hotels und ist sich der Brisanz des Bildes nicht bewusst. Nun gibt es interessante Hintergründe, geschichtliche Rückblenden und aktuelle politische Verbindungen, die in gut abgegrenzten Kapiteln den Leser fesseln. In das Jahr 1928 als die Malerin Alma Arras es schuf. Schon damals wurde das Gemälde gestohlen und galt als verschollen. Eine andere Zeitschiene reicht in das Jahr 1943. Hier ist der Vater von Ritter als Botschaftsrat Deutschlands in Madrid aktiv. Politische Verstrickungen reichen bis in die heutige Zeit. Detektiv Lennard Lomberg, der auch Gastprofessor am Kunsthistorischen Institut ist, und Kriminalrätin Röhm gehen auf die Suche um das Gemälde zu finden.
Der Roman ist tagebuchartig geschrieben. Teilweise spannend, wie ein Krimi, teilweise mit Fakten und Hintergründen gefüllt wie ein Protokoll. Für mich war es anstrengend das Buch zu lesen. Keine leichte Sommernachtslektüre.
Der Roman ist tagebuchartig geschrieben. Teilweise spannend, wie ein Krimi, teilweise mit Fakten und Hintergründen gefüllt wie ein Protokoll. Für mich war es anstrengend das Buch zu lesen. Keine leichte Sommernachtslektüre.