Akte Zodiac-die Suche beginnt (Rezension zu Teil eins und Links zu den weiteren Rezensionen)

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
frenx51 Avatar

Von

Die Akte Zodiac besteht aus vier Teilen, die alle gelesen werden müssen, damit man einen Gesamteindruck erhält. Jedes Buch besteht dabei aber nur aus unter 100 Seiten. Dies ist die Rezension zu Teil eins:

Ein Liebespaar möchte sich nachts, in der Nähe von Köln, auf einem einsamen Parkplatz, vergnügen doch sie werden gestört und kurz darauf sind beide tot-erschossen. Die Kommissarin Eva Lendt und ihr Kollege Oliver ermitteln in diesem Fall und treten ziemlich auf der Stelle, da es bisher scheinbar keine verwertbaren Spuren gibt. Doch dieser Fall reizt auch den Fallanalytiker Marco Brock, der die beiden Kommissare unterstützt und schnell weitere Ideen und Spuren entdeckt, die auf den Serienkiller Zodiac schließen, der in Amerika einige berüchtigte Taten vollzogen hat.

Der erste Teil zur Akte Zodiac hat direkt meine volle Aufmerksamkeit erhalten. Ich muss zugeben, dass ich vorher noch nichts von Zodiac gehört habe und doch finde ich diesen Fall und auch die Vergangenheit um diesen berüchtigten Serienkiller sehr spannend. Deshalb fand ich auch besonders gut, dass im Buch immer wieder Rückblenden auf die eigentlichen Zodiac-Morde beschrieben worden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und gleichzeitig wird eine gewisse Spannung aufgebaut. In diesem ersten Teil sind bereits einige Menschen gestorben und man fragt sich, wie viele werden es wohl noch. Allgemein habe ich nach dem ersten Teil viele Fragen, die in meinem Kopf herumschwirren, vor allem weil dieser Teil nach wenigen Seiten und mittendrin endet. Da muss man ja einfach weiter lesen.
Die Protagonisten sind mir bisher eigentlich ganz sympathisch, vor allem die Kommissarin Eva Lendt, die scheinbar noch recht jung, aber sehr stark wirkt, auch wenn sie im Privaten eher einsam ist. Ihr Kollege Oliver scheint eher der zurückhaltende Typ zu sein, auf den Zuhause Frau und Kinder warten. Der Fallanalytiker Marco Brock wirkt zwar sehr intelligent, aber sozial ist er weniger, sondern eher der Macho, der sich mit Affären ablenkt.

Dieser erste Teil, der nur 68 Seiten lang ist, hat mich in den Bann gezogen, sodass man einfach gleich weiter lesen muss, um mehr über den Täter und sein amerikanisches Vorbild zu erfahren.

Rezension zu Teil 2: https://www.amazon.de/review/R22CXC8ME44DZP/ref=cm_cr_rdp_perm

Rezension zu Teil 3: https://www.amazon.de/review/R3498VCW1XDDZ3/ref=cm_cr_rdp_perm

Rezension zu Teil 4: https://www.amazon.de/review/RQR28TD6DWFUO/ref=cm_cr_rdp_perm