Eher eine Biografie als ein Roman

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pajo47 Avatar

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Die Geschichte von Allene Tew ist durchaus interessant. Sie wächst in einfachen Verhältnissen auf, heiratet aber die richtigen Männe rund steigt so in der Gesellschaft auf. In Europa gilt sie als Dollarprinzessin und so kommt sie durch ihren dritten Mann, den verarmten Prinzen Reuss, auch an einen echten Prinzessinnentitel. Ihre Kinder überlebt sie um viele Jahre, aber Verwandte kümmern sich um sie bis zu ihrem Tod in Südfrankreich.
Das Buch listet die Fakten von Allenes Leben an Hand von Zeitungsartikeln und nachgelassenen Briefen auf. Dadurch ist das Buch eher eine sachliche Biografie als ein Roman über ihr Leben. Manchmal liest es sich sehr trocken und etwas blutleer. Man hätte sicher mehr aus der Geschichte machen können, wenn man das Buch mit weniger Fakten und mehr Fiktion angereichert hätte. So ist es zwar nett zu lesen, aber wirklich fasziniert hat es mich nicht.