Ein typischer Skandi-Krimi - leider?

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Nach den ersten Kapiteln fühlt es sich sehr solide an: Es liest sich flüssig und angenehm und der Spannungsaufbau funktionierte bereits über die ersten wenigen Kapitel sehr gut. Das schafft leider auch nicht jeder Krimi. Die Charakter gefallen mir bisher gut, gerade der Strang um John ist sehr mysteriös gehalten und lässt einiges erwarten. Auch Alicia ist spannend und ich als Leserin möchte direkt mehr erfahren; auch, inwieweit sich die einzelnen eröffneten Stränge in ihrem Strang miteinander verbinden.

Für mich ist das Autoren-Duo eine Neuentdeckung gewesen - vielleicht war das der Grund, weshalb ich mir bereits von der Leseprobe etwas mehr Innovation, weg von dem klassischen Genre-Aufbau, gewünscht hätte. Das Alleinstellungsmerkmal fehlt noch, zumindest bisher. Die Frage, die am Ende nur das Buch beantworten kann: Ist es ein typischer Skandi-Krimi oder doch mehr als das?