"Heute früh hat er seine Badehose nicht gefunden und trug deshalb eine Cordhose, die Dary über den Knien gekappt hatte."
Maida Ashe: Ehefrau, Mutter, guter Geist, Freundin stirbt urplötzlich. Nach dem Tod seiner Frau ist für Gene nichts mehr so wie es vorher war. Er findet seine Hosen nicht, trägt die falschen Schuhe und ist verloren.
Der Schmerz über Maidas Tod ist unfassbar groß, er fühlt sich alleine und unbeholfen. Die Hilfe seiner Tochter lehnt er ab. Gene soll für Maidas Gedenkfeier eine Rede über sie schreiben. Das fällt ihm schwer: Er zweifelt, hinterfragt seine Ehe und ist sich unsicher, ob Maida jemals glücklich in der gemeinsamen Ehe war. Ist sie wirklich die Person für die er sie gehalten hat? Hat er seine Augen vor der Wahrheit verschlossen?
Der Autorin Katharine Dion ist es gelungen in ihrem Debütroman eine emotionale Geschichte zu erzählen. Hierbei geht es nicht wie so oft darum, über die Trauer hinweg zu kommen, sondern um die Zweifel Dinge unausgesprochen gelassen zu haben. Wurden die Situationen und Gefühle richtig wahrgenommen und waren die Gefühle wirklich echt? In dem Lebenstrott vergisst man zu reflektieren und vergisst vielleicht genauer hinzuschauen, da man alles als selbstverständlich erachtet.
Die Geschichte wird aus der Sicht eines allwissenden Erzählers erläutert, sodass man auch die Gefühle und Eindrücke von Ed, Gary und Dary erhält. Die Autorin beschreibt das Leben von Gene und Maida in verschiedenen Etappen. So erfahren wir, wie der junge Gene Maida kennen und lieben gelernt hat. Die enge Verbindung zu der Familie von Ed spielt ebenfalls eine permanente Rolle.
Dions Schreibstil ist klar und verständlich. Sie beschreibt sehr genau die Orte, sodass man sich diese bildhaft vorstellen kann.
Ich kann diesen Roman Menschen empfehlen, die gerne neue Denkanstöße erlangen möchten und sich auf eine ruhige, emotionale Geschichte rund um die Themen Zugehörigkeit und Familie einlassen möchten.
Maida Ashe: Ehefrau, Mutter, guter Geist, Freundin stirbt urplötzlich. Nach dem Tod seiner Frau ist für Gene nichts mehr so wie es vorher war. Er findet seine Hosen nicht, trägt die falschen Schuhe und ist verloren.
Der Schmerz über Maidas Tod ist unfassbar groß, er fühlt sich alleine und unbeholfen. Die Hilfe seiner Tochter lehnt er ab. Gene soll für Maidas Gedenkfeier eine Rede über sie schreiben. Das fällt ihm schwer: Er zweifelt, hinterfragt seine Ehe und ist sich unsicher, ob Maida jemals glücklich in der gemeinsamen Ehe war. Ist sie wirklich die Person für die er sie gehalten hat? Hat er seine Augen vor der Wahrheit verschlossen?
Der Autorin Katharine Dion ist es gelungen in ihrem Debütroman eine emotionale Geschichte zu erzählen. Hierbei geht es nicht wie so oft darum, über die Trauer hinweg zu kommen, sondern um die Zweifel Dinge unausgesprochen gelassen zu haben. Wurden die Situationen und Gefühle richtig wahrgenommen und waren die Gefühle wirklich echt? In dem Lebenstrott vergisst man zu reflektieren und vergisst vielleicht genauer hinzuschauen, da man alles als selbstverständlich erachtet.
Die Geschichte wird aus der Sicht eines allwissenden Erzählers erläutert, sodass man auch die Gefühle und Eindrücke von Ed, Gary und Dary erhält. Die Autorin beschreibt das Leben von Gene und Maida in verschiedenen Etappen. So erfahren wir, wie der junge Gene Maida kennen und lieben gelernt hat. Die enge Verbindung zu der Familie von Ed spielt ebenfalls eine permanente Rolle.
Dions Schreibstil ist klar und verständlich. Sie beschreibt sehr genau die Orte, sodass man sich diese bildhaft vorstellen kann.
Ich kann diesen Roman Menschen empfehlen, die gerne neue Denkanstöße erlangen möchten und sich auf eine ruhige, emotionale Geschichte rund um die Themen Zugehörigkeit und Familie einlassen möchten.