Wie das Leben wirklich war

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
bigz Avatar

Von

Gene Ashe hat gerade seine Ehefrau verloren. 40 Jahre war er mit Maida verheiratet und nun ist er allein. Die engsten Freunde des Ehepaars, Ed Donelly und seine Frau, nehmen die Dinge des Alltags für ihn in die Hand, ganz selbstverständlich und leise und auch seine Tochter Dary ist mit seiner Enkelin gekommen, um die Beerdigung vorzubereiten, für die er eine kleine Rede vorbereiten soll. Gene zieht sich innerlich zurück, sucht Erinnerungen an das Leben mit seiner Frau, an ihr Kennenlernen über Ed, der schon zu Studentenzeiten zu seinem Freund wurde. Dabei erhält er ganz neue Einblicke in das Wesen seiner Frau und erstaunt und aufgerührt stellt sich ihm die Frage, ob sich das Leben, so wie er es über all die Jahre wahrgenommen hat, auch für sein Umfeld so dargestellt hat.
Tief hinein in die Seele des trauernden Gene geht dieser Roman, erzählt vom Ende eines langen Lebensabschnitts, vielleicht sogar vom Zusammenbruch einer für Gene realen Illusion und dann auch mit einem Anflug von Hoffnung, gar vom eigentlichen Beginn eines Neuanfangs.
Ergreifend und berührend, diese Geschichte, man muss es nur zulassen, sich diesem Buch zu öffnen, dann kann man viel mitnehmen für sich selbst und seine Lieben.