Absoluter Hammer

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alja kern Avatar

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Dieses Buch ist eins meiner Jahreshighlights. Es ist so tiefgründig und immer auf den Punkt gebracht. Es ist eine Dystopie mit unheimlich realistischen Elementen - ganz klarer Rassismus. Die Autorin wechselt in kurzen Abständen die Erzählperspektive zwischen den beiden Protagonisten und hält durch ihren klaren und spannenden Schreibstil das Tempo vom Anfang bis zum Ende. Sie erzählt eine Geschichte von Hass und Liebe ohne Umschweife und auch ohne viele Dialoge. Da die Geschichte in Ich - Form geschrieben ist haben mir diese auch nicht groß gefehlt. Ich kann das Buch ohne Einschränkungen weiter empfehlen. Doch sollte man nicht ganz so zart besaitet sein, denn hier wird man als Leser genauso wenig verschont wie die „Artisten der Arena“, die Opfer der Tödlichen Spiele.