Spannend und faszinierend nicht nur für kleine Raumfahrer
Meine Kinder interessieren sich sehr für den Weltraum und alles, was damit zu tun hat. Erst vor Kurzem konnten wir uns einen Teil einer Rakete anschauen und uns hineinsetzen. Daher war das Thema des Buches gerade sehr präsent.
Die Geschichte handelt von dem Mädchen Maya, deren Nachbarin Josi Astronautin ist. Da Maya leider krank und ihre Mutter berufstätig ist, muss sie in den Ferien zu Hause bleiben und kann nicht mit ihrem Vater zu ihren Großeltern nach Indien reisen. Langweilig wird es ihr aber nicht, denn zusammen mit ihrem Kuscheltier Tönning, der Meerjungsau, und Josi erlebt sie viele spannende Abenteuer auf einer Reise vom Kinderzimmer ins Weltall. Josi besucht Maya täglich und berichtet viele interessante Dinge über das Weltall und das Leben als Astronautin, baut mit ihr Verschiedenes aus der Raumstation nach und führt Experimente durch, damit das Mädchen z.B. die Schwerkraft nachvollziehen kann. Auch die Großeltern Dada und Didi werden aus Indien per Tablet hinzugeschaltet und in Vieles miteinbezogen. So erlebt Maya eine Reise vom Kinderzimmer ins Weltall und lernt so Einiges über die Wissenschaft und das Weltall.
Das Buch ist ein Hardcover und vom Format her gut für Kinderhänge geeignet. Es ist stabil und leicht abwaschbar. Das Buch ist ansprechend und kindgerecht gestaltet mit vielen Bildern und Fotos. Neben den Illustrationen zur Geschichte gibt es welche zur Raumfahrt und Original Fotos aus dem Weltall und der Raumstation.
Der Erzählstil ist auch für jüngere Kinder gut verständlich, allerdings würde ich es aufgrund der Fakten und Experimente erst ab 5 bis 6 Jahren empfehlen. Die Bilder sind kindgerecht und detailgetreu, aber nicht zu bunt und überladen, auf dem Cover sind die Hauptfiguren gut ersichtlich.
Das Thema entspricht dem Alltag der Kinder und weckt ihr Interesse. So mussten wir des Öfteren weiter Informationen im Internet suchen und haben uns ausgiebig mit dem Thema Raumfahrt beschäftigt. Auch das Foto des Raketenstarts war z.B. ausschlaggebend zur Sichtung weiterer Fotos und Videos, weil es di Kinder so gefesselt hat. Neben der eigentlichen Handlung werden in jedem Kapitel immer wieder viele interessante und auch lustige Fakten erzählt. So war der Toilettengang an Bord der Raumstation ein absolutes Highlight und einfach superlustig. Wir haben so viel über die Tatsache gelacht, dass Astronauten zu Pipi Nummer 1 und zum großen Geschäft Nummer 2 sagen. Das war dann natürlich auch Thema im Freundeskreis und wurde mit viel Humor aufgenommen. Aber auch die sogenannten Unterhosensternschuppen waren lustig, d.h. gebrauchte Unterhosen werden in alten Raketenteilen, den Weltraummülltonnen, kontrolliert Richtung Erde gelenkt und verglühen und auf dem Weg dorthin. Im Buch merkt man immer wieder, dass die Autorin sich mit der Astronautin der ESA Amelie Schoenenwald ausgetauscht hat und dadurch viele Fakten aus erster Hand ins Buch eingeflossen sind. Es gibt auch einiges an kulturellem Wissen, welches immer mal wieder durch die Großeltern aus Indien einfließt, z.B. trinkt Maya regelmäßig ihren Masala Chai.
Die Kapitellänge ist genau richtig. Das Buch gehörte abends zu unserer Vorlesezeit fest dazu und konnte von den Kindern kaum aus der Hand gelegt werden, so spannend und faszinierend fanden sie es. Gleichzeitig haben sie dabei auch viel gelernt. Das MINT-Vorlesebuch soll aber auch ein wenig Mut machen, große Träume nicht aufzugeben und eigene Wege zu gehen. „Die Astronautin von nebenan“ hat sowohl meinen Kindern, als auch uns Erwachsenen sehr gut gefallen und wir können es nur weiterempfehlen. Hier können nicht nur kleine, sondern auch große „Raumfahrer“ noch viel lernen.
Die Geschichte handelt von dem Mädchen Maya, deren Nachbarin Josi Astronautin ist. Da Maya leider krank und ihre Mutter berufstätig ist, muss sie in den Ferien zu Hause bleiben und kann nicht mit ihrem Vater zu ihren Großeltern nach Indien reisen. Langweilig wird es ihr aber nicht, denn zusammen mit ihrem Kuscheltier Tönning, der Meerjungsau, und Josi erlebt sie viele spannende Abenteuer auf einer Reise vom Kinderzimmer ins Weltall. Josi besucht Maya täglich und berichtet viele interessante Dinge über das Weltall und das Leben als Astronautin, baut mit ihr Verschiedenes aus der Raumstation nach und führt Experimente durch, damit das Mädchen z.B. die Schwerkraft nachvollziehen kann. Auch die Großeltern Dada und Didi werden aus Indien per Tablet hinzugeschaltet und in Vieles miteinbezogen. So erlebt Maya eine Reise vom Kinderzimmer ins Weltall und lernt so Einiges über die Wissenschaft und das Weltall.
Das Buch ist ein Hardcover und vom Format her gut für Kinderhänge geeignet. Es ist stabil und leicht abwaschbar. Das Buch ist ansprechend und kindgerecht gestaltet mit vielen Bildern und Fotos. Neben den Illustrationen zur Geschichte gibt es welche zur Raumfahrt und Original Fotos aus dem Weltall und der Raumstation.
Der Erzählstil ist auch für jüngere Kinder gut verständlich, allerdings würde ich es aufgrund der Fakten und Experimente erst ab 5 bis 6 Jahren empfehlen. Die Bilder sind kindgerecht und detailgetreu, aber nicht zu bunt und überladen, auf dem Cover sind die Hauptfiguren gut ersichtlich.
Das Thema entspricht dem Alltag der Kinder und weckt ihr Interesse. So mussten wir des Öfteren weiter Informationen im Internet suchen und haben uns ausgiebig mit dem Thema Raumfahrt beschäftigt. Auch das Foto des Raketenstarts war z.B. ausschlaggebend zur Sichtung weiterer Fotos und Videos, weil es di Kinder so gefesselt hat. Neben der eigentlichen Handlung werden in jedem Kapitel immer wieder viele interessante und auch lustige Fakten erzählt. So war der Toilettengang an Bord der Raumstation ein absolutes Highlight und einfach superlustig. Wir haben so viel über die Tatsache gelacht, dass Astronauten zu Pipi Nummer 1 und zum großen Geschäft Nummer 2 sagen. Das war dann natürlich auch Thema im Freundeskreis und wurde mit viel Humor aufgenommen. Aber auch die sogenannten Unterhosensternschuppen waren lustig, d.h. gebrauchte Unterhosen werden in alten Raketenteilen, den Weltraummülltonnen, kontrolliert Richtung Erde gelenkt und verglühen und auf dem Weg dorthin. Im Buch merkt man immer wieder, dass die Autorin sich mit der Astronautin der ESA Amelie Schoenenwald ausgetauscht hat und dadurch viele Fakten aus erster Hand ins Buch eingeflossen sind. Es gibt auch einiges an kulturellem Wissen, welches immer mal wieder durch die Großeltern aus Indien einfließt, z.B. trinkt Maya regelmäßig ihren Masala Chai.
Die Kapitellänge ist genau richtig. Das Buch gehörte abends zu unserer Vorlesezeit fest dazu und konnte von den Kindern kaum aus der Hand gelegt werden, so spannend und faszinierend fanden sie es. Gleichzeitig haben sie dabei auch viel gelernt. Das MINT-Vorlesebuch soll aber auch ein wenig Mut machen, große Träume nicht aufzugeben und eigene Wege zu gehen. „Die Astronautin von nebenan“ hat sowohl meinen Kindern, als auch uns Erwachsenen sehr gut gefallen und wir können es nur weiterempfehlen. Hier können nicht nur kleine, sondern auch große „Raumfahrer“ noch viel lernen.