aktuelles Thema

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lucyca Avatar

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Drei Jugendliche (zwei Knaben und ein Mädchen) wachsen von klein im selben Haus auf. In den ersten 50 Seiten erfährt der Leser so einiges über die sehr verschiedenen Protagonisten.
Cliff, der alleine mit seinem trinkenden Vater aufwächst, da seine Mutter ausgezogen ist um sich weiterzubilden und fast keine Zeit für den Jungen hat. Alain, hat zwar Mutter und Vater. Er selbst ist ehr ein feiner kleiner, blonder Junge. Cliff ist von ihm irgendwie total beeindruckt, gerade so weil sie so verschieden aussehen. Ihr gemeinsames Hobby ist das Zeichnen und Malen, welches später vor allem Alain sehr gut beherrscht.
Magarete die dritte im Bunde ist meistens zur Stelle, wenn zwischen den Jungs wieder mal Klarheiten geschaffen werden muss. Doch hauptsächlich geht es um Cliff. Irgendwie ist er immer wieder gefährdet, sich den falschen Jugendlichen anzuschliessen, die ihn zu Mutproben herausfordern. Alain schafft es meistens, ihn vor grösseren Blödsinn zu bewahren.
Doch irgendwann ist die Kindheit vorbei. Eines Tages verschwindet Cliff aus dem Leben der beiden. Ein ganzes Jahr dauert es, bis sich Alain und Cliff wiedersehen. Doch Alain hat den Eindruck, dass Cliff total verändert ist. Und diese Aenderung würde er sehr gerne verstehen.
Als Jugendliteratur finde ich dieses Buch ziemlich happig. Sprachlich gewaltig. Ein aktuelles Thema.