In dem Buch "Die Attentäter" stellt die Autorin Antonia Michaelis den Lebensweg der drei Freunde Cliff, Alain und Margarete, die etwa im gleichen Alter sind und per Zufall im gleichen Mietshaus in Berlin aufwuchsen, ergreifend dar. Dabei wechselt sie die Sichtweisen: jeder der drei Protagonisten kommt zu Wort. Ein weiterer Wechsel liegt in den Zeitsprüngen, die von der Jetztzeit (die drei sind etwa 19 Jahre alt) bis in das Kleinkindalter zurückreichen, als sie etwa vier Jahre alt waren. In dieser Zeit begann ihre Freundschaft, ihre Verbundenheit, ja teilweise auch ihre Liebe zueinander.
Der Leser ahnt durch die aktuelle Thematik und die Hinweise in den Rückblenden sehr schnell, auf was die Geschichte hinsteuert und in welchen Bereichen die Gründe für die Entwicklung der Figur des Cliffs liegen. Trotzdem verschlingt man das Buch bis zur letzten Zeile und ist am Schluss froh, dass es sich doch nur um einen Roman handelt.
Die Einstufung als Jugendbuch erscheint mir unpassend.
Der Leser ahnt durch die aktuelle Thematik und die Hinweise in den Rückblenden sehr schnell, auf was die Geschichte hinsteuert und in welchen Bereichen die Gründe für die Entwicklung der Figur des Cliffs liegen. Trotzdem verschlingt man das Buch bis zur letzten Zeile und ist am Schluss froh, dass es sich doch nur um einen Roman handelt.
Die Einstufung als Jugendbuch erscheint mir unpassend.