Packend und traurig

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lymon Avatar

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„Die Attentäter“ ist ein berührender Jugenroman, der die verschlungenen Wege aufzeigt, wie Lebenswege eine traurige Wendung nehmen können und in Fanatismus und Hass münden können. Es ist auch die Geschichte einer sich entwickelnden Kinderfreundschaft bzw. Liebe zwischen Cliff, der schon sein ganzes Leben in Berlin lebt und Alain, der von Heimweh an die französische Küste geplagt in das gleiche Mietshaus einzieht. Und dann ist da noch Margarete, die zwischen den beiden Jungen steht, so dass früh klar wird, diese Dreiecksbeziehung kann nicht immer gut gehen. Cliff und Alain sind sehr begabte Kinder, die das Malen vereint. Cliffs Mutter hat die Familie verlassen, worunter er sehr leidet. Akzeptanz findet er schließlich in rechtsorientierten Jugendgruppe, immer weiter entfernt er sich schließlich von Alain, der ihn liebt. Was es schließlich mit Flügeln auf sich hat, das soll hier noch nicht verraten werden.