Ein literarischer Aufguss von Erinnerungen
Die Leseprobe zu Die Ausweichschule von Kaleb Erdmann beeindruckt mit ihrer introspektiven und poetischen Erzählweise. Besonders die Metapher des "Aufgusses" für verdrängte und schmerzhafte Erinnerungen ist eindrucksvoll und zieht sich wie ein roter Faden durch die Gedankenwelt der Figuren. Die Dialoge sind lebendig und schaffen eine intime Atmosphäre, die den Leser direkt in die Reflexionen und Gespräche der Charaktere einbindet.
Die Szene mit dem Nutria am Fluss verleiht der Geschichte eine fast magische Note, während sie gleichzeitig die Verbindung zur Realität nicht verliert. Der Kontrast zwischen der Ehrfurcht vor der Natur und der nüchternen Erkenntnis über die Tiere spiegelt die Ambivalenz wider, die die Figuren in ihrem Leben erfahren. Der Schreibstil ist detailreich und voller Symbolik, was die Leseprobe zu einem intensiven Erlebnis macht.
Die Szene mit dem Nutria am Fluss verleiht der Geschichte eine fast magische Note, während sie gleichzeitig die Verbindung zur Realität nicht verliert. Der Kontrast zwischen der Ehrfurcht vor der Natur und der nüchternen Erkenntnis über die Tiere spiegelt die Ambivalenz wider, die die Figuren in ihrem Leben erfahren. Der Schreibstil ist detailreich und voller Symbolik, was die Leseprobe zu einem intensiven Erlebnis macht.