Eine Familiengeschichte, die es in sich hat

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evelynm Avatar

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Bücher über persönliche Geschichten faszinieren mich ganz besonders. Durch den Schreibstil kommt es mir so vor, als würde die Autorin vor mir sitzen und mir die Geschichte persönlich erzählen. Wie die Gerüchteküche in dem abgeschiedenen Dorf brodelt und die Vorurteile gepflegt werden, wird von ihr gut eingefangen. So ähnlich könne es auch heute noch auf so manchem Dorf sein. Vor allem wenn in so einer kleinen Gemeinschaft jeder jeden kennt oder zu kennen meint. Die Sprache ist sehr eingängig und leicht und die Leseprobe liest sich flott. Den Bürgermeister mag ich schon mal, denn er scheint ein aufrichtiger Mensch zu sein. Wie es allerdings aussieht, wenn Josef wieder an die Front muss, kann ich mir nicht vorstellen. Die Leseprobe war leider viel zu kurz, aber sie hat mir Lust auf den Roman und die „Bagage“ im abgelegenen Bergdorf „im Wald“ gemacht.