Gut geschrieben, aber der Kick fehlt

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thirteentwoseven Avatar

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Mein Eindruck von den ersten 16 Seiten ist, dass es sich um eine gut geschriebene Geschichte mit autobiografischen Zügen handelt. Im Mittelpunkt stehen Maria und Josef, die Großeltern der Autorin und das
Kuckuckskind Gretel, ihre Mutter. Es spielt um die Zeit des ersten Weltkriegs. Ich finde solche Bücher wichtig. Sie sind letztlich ein Stück Zeitgeschichte. Trotzdem packt es mich momentan nicht, es zu lesen. Was wohl eher an mir liegt als an dem Buch bzw. der LP. Vielleicht später, wenn ich für derartige Themen wieder offener bin.
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es erinnert an Gerhard Richter. Der Titel passt nicht dazu, da eine schöne junge Frau dargestellt wird und keine "Bagage". Oder ist dieser Widerspruch extra?