Valeria di Napoli, hat unter den Namen “Pulsatilla”, zu deutsch “Küchenschelle”, ein Internet-Blog geschrieben, dass in Italien einen Sensationserfolg erzielte. Daraus entstand dieses Buch. Demzufolge gibt es auch keine durchgehende Handlung. Es ist also kein Fortsetzungsgeschichte im eigentlichen Sinne - mit roten Faden, sondern jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen und handelt ein anderes Thema ab.
Die Nachricht, es wird ein Junge, löste allgemeinen Jubel aus. Pulsatillas Mutter wurde während der Schwangerschaft gefeiert wie eine Königin und mit babyblauen Stramplern überschüttet
Am Tag der Geburt kommt heraus, dass der Ultraschallpenis nichts anderes gewesen war als die Nabelschnur. Der Name Marco wird in letzter Minute in Valeria umgewandelt, eine spontane Entscheidung, sozusagen aus dem Bauch heraus. Ihr Vater sieht in Pulsatilla ein Mängelexemplar. Sie ist kein einfaches Kind und ihre Eltern haben beide eine Macke. Ihr Vater sammelt Christusfiguren und die Beziehung zu ihrer Mutter ist katastrophal. Sie beschreibt ihre Kindheit in einem flapsigen Ton. Ich fand die ersten Kapitel einfach nur köstlich
Schade, mein erster Leseeindruck hat sich nicht verfestigt. Während ich noch die ersten Kapitel ,Die Ballade der Trockenpflaumen' sehr erfrischend fand, mir der flüssig geschriebene und federleichte Text gut gefiel, mich die humorige, sarkastische und freche Schreibe begeisterte, muss ich mir eingestehen, ein ganzer Roman ist des guten zu viel. Was in einem Internet-Blog gut funktioniert, ist einfach nicht auf einen kompletten Roman übertragbar. Ein Blog in Romanform ist schrecklich ermüdend. Im Web liest man ein paar Seiten und freut sich schon auf den nächsten Eintrag, in einem Buch liest man alles in einem Rutsch herunter und so verliert der Text - jedenfalls für mich - an Spritzigkeit.
Es ist kein Buch für Vielleser, die Bücher verschlingen. Es ist eher ein Buch für Leute, die nur hin und wieder ein paar Seiten lesen, es dann ruhen lassen und tags darauf weiterlesen.
Die Nachricht, es wird ein Junge, löste allgemeinen Jubel aus. Pulsatillas Mutter wurde während der Schwangerschaft gefeiert wie eine Königin und mit babyblauen Stramplern überschüttet
Am Tag der Geburt kommt heraus, dass der Ultraschallpenis nichts anderes gewesen war als die Nabelschnur. Der Name Marco wird in letzter Minute in Valeria umgewandelt, eine spontane Entscheidung, sozusagen aus dem Bauch heraus. Ihr Vater sieht in Pulsatilla ein Mängelexemplar. Sie ist kein einfaches Kind und ihre Eltern haben beide eine Macke. Ihr Vater sammelt Christusfiguren und die Beziehung zu ihrer Mutter ist katastrophal. Sie beschreibt ihre Kindheit in einem flapsigen Ton. Ich fand die ersten Kapitel einfach nur köstlich
Schade, mein erster Leseeindruck hat sich nicht verfestigt. Während ich noch die ersten Kapitel ,Die Ballade der Trockenpflaumen' sehr erfrischend fand, mir der flüssig geschriebene und federleichte Text gut gefiel, mich die humorige, sarkastische und freche Schreibe begeisterte, muss ich mir eingestehen, ein ganzer Roman ist des guten zu viel. Was in einem Internet-Blog gut funktioniert, ist einfach nicht auf einen kompletten Roman übertragbar. Ein Blog in Romanform ist schrecklich ermüdend. Im Web liest man ein paar Seiten und freut sich schon auf den nächsten Eintrag, in einem Buch liest man alles in einem Rutsch herunter und so verliert der Text - jedenfalls für mich - an Spritzigkeit.
Es ist kein Buch für Vielleser, die Bücher verschlingen. Es ist eher ein Buch für Leute, die nur hin und wieder ein paar Seiten lesen, es dann ruhen lassen und tags darauf weiterlesen.