Straßenhund trifft auf Familienhund - berührend

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la tina Avatar

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Eine sehr schöne Idee, der Leseprobe noch ein Interview mit dem Autoren dranzuhängen. Beides habe ich sehr gern gelesen.
Die Story des Romans ist auf eine gewisse Art traurig und erschreckend, dennoch spielt der Wunsch nach Liebe und Geborgenheit auch eine große Rolle. Die Straßenhündin hat bereits sehr viel durchmachen müssen, Liebe und Sicherheit, so wie Max sie kennt, hat sie nie kennen gelernt, gehören bisher nicht mal in ihr Weltbild. Die Szene, als Kinder Max fast bis in den Tod prügeln ließ mich fassungslos zurück - diese Kinder sind auch nicht besser als der brutale Bruder, welcher das Rudel der Straßenhunde anführt. Und in diese Welt fällt ein wohlbehüteter Familienhund, die Gegensätze könnten kaum unterschiedlicher sein. Berührend geschrieben. Und mit einem gelungenen Cover.