Tiere vermenschlicht mit Moral-Finger

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Nach "Mieses Karma" kam wenig tolles von dem Autor.
Das Buch schließt sich leider an.

Ich würde sagen, es ist für Mädchen ab 10 Jahren geeignet.

Ein Hund lebt mit seinem Rudel auf einer Müllhalde bei Neapel. Eines Tages wird ein fremder Hund dorthin gejagt und fast totgeprügelt.
Der Müll-Hund sieht das, jagt die prügelnden Kinder fort und kümmert sich um den verletzten Hund.
Dieser stammt aus einer Familie und ist -wie auch immer- auf der Müllhalde gelandet.
Der Müll-Hund hilft dem neuen Hund und macht es sich zur Aufgabe, ihn nach Hause zu bringen.

Natürlich muss man das Buch aus der Sicht der Tiere schreiben und natürlich muss man -aus Mangel an Möglichkeiten- das Ganze vermenschlichen oder sich ausdenken, wie Tiere theoretisch denken würden...
Das gelingt irgendwie nicht so richtig, es schrammt hart an der Grenze zum Kitsch.