Die Ballade von Amelie und Max

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akanetrd Avatar

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Die tapfere Streunerin Narbe und der verirrte Haushund Max haben mich komplett in ihren Bann gezogen. Während man zu Beginn des Buches noch gar nicht ahnt wie viel Tiefe die Geschichte in sich birgt, so wird man es schon bald erfahren. Deswegen rate ich den Lesern sich nicht vorschnell eine eigene Meinung zu bilden, sondern damit bis zum Schluss zu warten.

Hass, Liebe, Wiedergeburt, Angst vor dem Unbekannten. Das sind die Schlagwörter, die mir sofort zu diesem Buch einfallen. Der Autor beschreibt die Geschichte der beiden Hunde sehr dynamisch und minimalistisch, so dass ein Ereignis dem Anderen folgt und man immer etwas Neues zu erleben hat. Es wirkt aber keineswegs überfordernd, eher im Gegenteil. Die Frage zu Beginn des Buches werden langsam aber stetig beantwortet und man kann gewisse Schlüsse daraus ziehen.

Alles in allem gefällt mir das Buch sehr, und kann nur weiter empfohlen werden! Neben einer packenden Liebesgeschichte, Weisheiten über die Reinkarnation und typischen Hundeverhalten, hat das Buch auch sehr viel Witz und Humor!