Nicht nur für Hundefreunde großartig

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Narbe, eine einäugige Hündin, lebt als Außenseiterin auf einer Mülldeponie. Sie beobachtet zufällig einen Angriff auf einen fremden Hund und bietet Max, so heißt der Hund, ihre Hilfe, denn er hat sich verlaufen und findet nicht mehr nach Hause zurück. Beide sind sehr unterschiedlich: Max liebt seine Menschen, die er verloren hat und unbedingt wiederfinden möchte, Narbe dagegen kann sich keinem Menschen und auch keinem Hund öffnen und hat auch nur schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht.
Mit der Suche nach Max' Familie beginnt eine aufregende Reise und auch eine wunderschöne Liebesgeschichte.

David Safier ist bekannt für seine Romane, in denen Tiere eine große Rolle spielen, jedoch ist dieser hier anders.
Durch die Darstellung von Gewalt, sei es von Menschen ausgehend oder aber von Tieren, hat dieses Buch einen ernsteren Unterton als etwa „Mieses Karma“.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es war eine Achterbahn der Gefühle, von Trauer und Leid über Liebe und Hoffnung.
Für Hundefreunde und alle, die Liebes- oder Abenteuerromane mögen, eine absolute Empfehlung.