Sehr schönes Buch, mal was anders

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buecherbienchen Avatar

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Die Bücher von David Safier lese ich unheimlich gerne und da es diesmal um Hunde geht, und ich auch gerne die Bücher von Erin Hunter (Warrior Cats, Survivor Dogs...) mag, hatte ich eine gewisse Vorstellung, wie dieses Buch sein könnte.
Nicht jeder kann etwas damit anfangen, wenn Tiere die Hauptakteure in Büchern sind und dann auch noch aus deren Sicht geschrieben wird. Daher sollte man dafür natürlich offen sein, da es ansonsten schwierig wird, mit dem Buch "warm" zu werden. Da dies aber direkt beim Lesen des Klappentextes klar wird, weiß man vorher, worauf man sich einlässt.
Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet und macht neugierig. Auch der Klappentext gibt einen gewissen Einblick in die Geschichte, so dass man bereits eine gute Vorstellung vom Inhalt hat.
Die Geschichte selbst ist gut geschrieben und der Schreibstil flüssig und sehr gut lesbar. Teilweise ist die Handlung zwar schon etwas heftiger, als ich erwartet hätte, aber insgesamt hat mir das Buch dennoch sehr gut gefallen. Es passt alles gut zusammen und David Safier schafft es irgendwie immer wieder, mich in seine Bücher hineinzuziehen und auch wenn man in anderen Geschichten sicher das Gefühl hätte, dass das Ganze jetzt doch etwas übertrieben wäre, habe ich dieses Gefühl in den Büchern von David Safier eigentlich nie, sondern nehme ich alles so an, wie er es schreibt.
Mir hat die Ballade von Max und Amelie gut gefallen und ich freue mich, dass ich dieses Buch vorablesen durfte.