Wenn man sich darauf einlassen kann & will...

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leserattenmama Avatar

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Ein Buch über Hunde, aber nicht unbedingt für Hundeliebhaber; ein Buch über Seelenverwandtschaft, aber nicht speziell für entsprechend Gläubige, ein Buch über Freundschaft...

Den Bestsellerautor kennt man ja bereits aus einigen kurzweiligen Büchern, die eigentlich jeder kaum aus der Hand legen konnte und Gefallen daran fand. Bei diesem Buch ist es meinem Empfinden nach anders... schon die Erzählperspektive ist gewöhnungsbedürftig, da aus der Sicht eines Hundes berichtet wird. Die einäugige Straßenhündin Narbe und der Rüde Max werden durch diese Perspektive sehr vermenschlicht, aber als Parabel konnte ich es auch nicht sehen.
Meinem Empfinden nach will dieses Buch von vielem ein bisschen sein (siehe erster Satz), aber ist dadurch nichts so richtig. Was schade ist - der Schreibstil des Autors ist gewohnt gut (daher auch die Sterne), aber die Geschichte darin hat mich nicht so begeistert. Schade, aber sicher trifft Safier nächstes Mal wieder meinen Geschmack; dieses Buch ist für mich kein Grund, dem Autor abzuschwören.