Bedrückend und spannend zugleich

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maiwo Avatar

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In der Leseprobe erfährt man noch kaum etwas über die Hintergründe der Geschichte. Sie wird von Melanie erzählt, einem.Mädchen, das auf einer Militärbasis gefangen gehalten wird ud deren Tagesablauf strikt geregelt wird. Sie hat keinen Kontakt zu den anderen ebenfalls in Einzelzellen gefangen gehaltenen Kindern. Sie alle werden behandelt wir Schwerverbrecher, werden wenn sie mal aus ihren Zellen herauskommen an Rollstühle fixiert.
Das es sich bei den Kindern nicht um normale Kinder handelt erfährt der Leser durch Melanies Beschreibung ihres Alltags, auch wenn sie das natürlich, da ihr die Vergleichsmöglichkeiten fehlen nicht so sieht. Die Kinder müssen nur 1x in der Woche essen, trinken brauchen sie garnicht.
Der Leser erfährt in einem Nebensatz, das sich wohl irgendeine Katastrophe ereignet haben muss, weshalb es kaum nich Menschen gibt. Was es mit dieser Militärbasis auf sich hat, erfährt er jedoch nicht.
Die Erzählung wirkt etwas naiv, was aber da sie ja von einem Kind erzählt wird sehr gut passt und mir gut gefallen hat. Man möchte unbedingt erfahren wie es weitergeht und warum es überhaupt geht.
Ich denke wenn das Buch hält was der erste Eindruck verspricht, wird es sich bei "Die Berufene" um ein sehr spannendes Buch handeln!