Die kleine Melanie lebt ein Leben, was für sie ganz normal ist, für den Leser aber unheimlich beklemmend. Denn sie lebt in einer Zelle, vermutlich unter der Erde, abgeschottet und umgeben von nur wenigen Menschen. Zelle an Zelle leben dort unten mehrere Kinder, die alle zusammen unterrichtet werden, dabei aber vollkommen fixiert sind und sich nicht bewegen können. Nur eine Hand voll Erwachsene halten sich zeitweise in dem Bunker auf: Einige Lehrer und der Seargent, der die Befehle erteilt. Jeden Tag werden die Kinder unterrichtet, den Rest des Tages verbringen sie alleine in ihrer eigenen Zelle. Sie werden behandelt wie Tiere oder Ausgestoßene und der Leser erfährt in der Leseprobe nicht wieso das alles der Fall ist. Irgendetwas scheint mit der Außenwelt nicht zu stimmen denn einem Lehrer rutscht einmal heraus, dass Birmingham keine Einwohner mehr hat und alles zerstört wäre.
Sehr interessant und die erste Dystopie aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Hat für mich auf jeden Fall Potenzial, eine spannende Geschichte zu werden, ist jedoch auch sehr beklemmend. Ich würde gerne mehr erfahren.
Sehr interessant und die erste Dystopie aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Hat für mich auf jeden Fall Potenzial, eine spannende Geschichte zu werden, ist jedoch auch sehr beklemmend. Ich würde gerne mehr erfahren.