Die armen Kinder!

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lilli333 Avatar

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Als ich las, wie die armen Kinder behandelt werden, wurde ich richtig wütend! Die Leute, ihre „Wärter“, müssen ja enorme Angst vor ihnen haben, wenn sie sie mit Waffen bedrohen und fest im Rollstuhl anschnallen. Wobei ich mich gefragt habe, wie sie mit festgebundenen Händen schreiben sollen. Ausgerechnet Sonntag ist der schlimmste Tag für die Kinder, weil sie da „geduscht“ werden mit reizenden Chemikalien. Und das wöchentliche Essen ist ja der Hammer: eine Schüssel voll Maden. Aber die Kinder kennen es wohl nicht anders.

Die Geschichte finde ich recht interessant, aber irgendwie auch sehr abstrus, was jetzt aber nicht schlecht sein muss.

Melanie mag ich schon sehr, ebenso ihre Lieblingslehrerin. Sie scheint mit den Kindern mitzufühlen und lebende Menschen in ihnen zu sehen. Für die anderen sind die Kinder nur Objekte, die es in Zaum zu halten gilt.

Es gefällt mir, dass wir die Sicht von Melanie so nah erleben. Dadurch kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und erkennt schnell, was für das Mädchen wichtig erscheint.

Die Geschichte ist noch ziemlich mysteriös, aber ich könnte mir vorstellen, dass da auch einiges an spannenden Momenten drin steckt.