Die Geschichte wird aus der Perspektive der 10-Jährigen Melanie erzählt, die zusammen mit anderen Kindern in einer Art Gefängnis gesperrt sind. Mit ihnen werden verschiedene Versuche durchgeführt, denn außerhalb in der Welt herrscht eine große Massenkrankheit, die "Hungernden", vor diesen muss die Welt geschützt werden. Die Kinder im Gefängnis sind anscheinend immun gegen diese Krankheit. Erzählt wird in der Leseprobe über den Tagesablauf der Kinder. Sie werden eingesperrt in Zellen, wenn der Sergeant kommt, müssen sie sich auf Rollstühle setzen und werden an diesen gefesselt. Sie haben Unterricht, erhalten jeden Sonntag Maden zum Essen und werden mit Chemie "gewaschen". Die Geschichte klingt absurd und ist gleichzeitig spannend. Vor allem Melanie ist ein toller Hauptcharakter, wissbegierig, neugierig und sehr schlau.
Der Titel, die Berufene, lässt große Erwartungen auf die weitere Geschichte zu. Interessant und spannend und gut lesbar geschrieben. Ich würde gern weiter lesen, um die Absurdität und Undurchschaubarkeit ordnen zu können.
Der Titel, die Berufene, lässt große Erwartungen auf die weitere Geschichte zu. Interessant und spannend und gut lesbar geschrieben. Ich würde gern weiter lesen, um die Absurdität und Undurchschaubarkeit ordnen zu können.