384 Seiten für 10 Sekunden ?

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mellidiezahnfee Avatar

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Mir hat diese Leseprobe überhaupt nicht gefallen.

 

Die Sprache ist extrem umgangssprachlich, derb und "prollig" ( erst recht für Gymnasiasten).

Wir ,als Leser, erfahren vom Liebeskummer eines übergewichtigen, 16jährigen Außenseiters. Das haben bestimmt viele Menschen leider so erlebt, und die Leseprobe hat auch einige lustige und sarkastische Sequenzen, aber im  Kontext finde ich das alles nicht stimmig. Da jammert dieser Mensch nach wer weiß wievielen Jahren immernoch diesen zehn Sekunden hinterher? Das kann ich so jetzt nicht verstehen. Wenn er seine Kathrin in just diesen zehn Sekunden getroffen hätte, okay, dann hätte man vielleicht ein Buch darüber schreiben können.

Aber hier geht es ja um einen Dialog mit einem coolen Typen von der Schule, der sich als Joggingpartner zur Verfügung stellt. Nun, das hätte Chris in 10.0000 anderen 10 Sekunden ja anders entscheiden können , oder nicht?

Tut mir leid, ich fand diese Leseprobe einfach nur zum Gähnen langweilig.