Memoiren eines dicken Adoleszenten

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sabatayn76 Avatar

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Chris ist dick und erzählt Geschichten aus seinem Leben. Geschichten, die andere witzig fanden. Geschichten, die ihn gedemütigt haben. Geschichten, die sein Leben prägten. Am Ende der LP erfährt der Leser, dass sich der dicke Chris nunmehr mit seinem Schicksal abgefunden hat. Chris verzichtet also auf Sport und isst gleich noch einen Schokoriegel.

Bei der LP handelt es sich um belanglose, dahinplätschernde Zeilen ohne Witz, ohne Charme und ohne Spannung. Chris ist dick und verharrt in seinem Dicksein. Mich macht das aggressiv. Ich dachte mir nur: "Dann mach eben Sport." oder "Dann iss eben diesen Schokoriegel nicht.". Mir ist klar,  dass Adipositas eine Krankheit ist und dass Esssüchtige durch Essen kompensieren. Aber dann soll der dicke Chris eben eine Therapie machen.

Mein Fazit: Kein Verständnis für´s Thema, wenig Interesse am Buch.