Eine anregende und sehr originelle Idee hat Roger Schmelzer leider in oft langatmigen 376 Seiten dem Leser angeboten .
Die Frage, die mich während des Lesens beschäftigte, war die, welche Zielgruppe denn das Buch ansprechen könnte. Die Schreibweise ist gut gelungen. Die Langatmigkeit eher abschreckend. Ich habe ganze Passagen nur überflogen, weil eine Geschichte überwiegend auf Witzen aufgebaut, mich nicht länger fesseln kann in dieser Ausführlichkeit. Wer möchte sich in die Irrungen und Wirrungen einer fremden Liebessehnsucht und unbeholfenen Erwachsenwerdens schon auf 376 Seiten beschäftigen. Vermutlich macht es der Humor und Witz ebenso wie die gute Recherche der damaligen Zeitgeschehen, wo sich auch ein heutiger Leser schmunzelnd an die beschriebenen Zeitdetails erinnern kann. Roger Schmelzer punktet bei mir für die Idee, die Zeitrecherche und den Humor. Kürzer verfasst wäre weitaus unterhaltsamer, fast im Sinne der im Buch beschriebenen Sketche.
Die Frage bleibt: Wem schenke ich dieses Buch?
Die Frage, die mich während des Lesens beschäftigte, war die, welche Zielgruppe denn das Buch ansprechen könnte. Die Schreibweise ist gut gelungen. Die Langatmigkeit eher abschreckend. Ich habe ganze Passagen nur überflogen, weil eine Geschichte überwiegend auf Witzen aufgebaut, mich nicht länger fesseln kann in dieser Ausführlichkeit. Wer möchte sich in die Irrungen und Wirrungen einer fremden Liebessehnsucht und unbeholfenen Erwachsenwerdens schon auf 376 Seiten beschäftigen. Vermutlich macht es der Humor und Witz ebenso wie die gute Recherche der damaligen Zeitgeschehen, wo sich auch ein heutiger Leser schmunzelnd an die beschriebenen Zeitdetails erinnern kann. Roger Schmelzer punktet bei mir für die Idee, die Zeitrecherche und den Humor. Kürzer verfasst wäre weitaus unterhaltsamer, fast im Sinne der im Buch beschriebenen Sketche.
Die Frage bleibt: Wem schenke ich dieses Buch?