Die besten zehn Sekunden meines Lebens

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anonymous Avatar

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Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, brannte ich regelrecht darauf, weiterlesen zu dürfen, falls ich gewonnen habe. Und tatsächlich: Ich habe gewonnen! Nachdem ich mich ausgiebig gefreut habe, ging es erst mal ans Lesen ran. Die ersten Kapitel waren noch sehr unterhaltsam und zum Wegschmeißen, doch kaum war Chris aus der Schule, ging es rapide bergab. Ich habe weitergelesen in der Hoffnung auf einige weitere Lacher, doch vergeblich. Ich wurde immer enttäuschter, und die Ironie von Chris' "zweitem Leben" konnte bei mir nicht mehr hervorrufen als ein verkrampftes Schmunzeln.

Ich finde es schade, dass ich das Buch wahrscheinlich falsch eingeschätzt habe. Ich bin wohl mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, nämlich in der Erwartung, das Buch sei etwas Unterhaltsames, das ganz lustig für zwischendurch wäre. Stattdessen stellte es sich als ein Buch heraus, das wohl zum Nachdenken anregen sollte, was es aber bei mir nicht geschafft hat. Chris' schwarzer Humor wurde _wirklich_ schwarz, so schwarz, dass ich keinen Gefallen mehr daran finden konnte; ich habe mich am Ende sogar sehr daran gestoßen. Schade für das Buch, wo es doch so positiv angefangen hat.

Fazit: Ich gebe dem Buch 2 Sterne für den guten Anfang.