eins - zwei -drei - Chance vorbei!
Der übergewichtige Chris bekommt die Chance seines Lebens, als ihm ein Mitschüler vorschlägt, jeden Morgen zur Schule zu joggen. Chance seines Lebens? Ja, denn dann wäre er einige Kilo leichter, wenn 10 Monate später ein Mädchen in seine Klasse kommt, in die er sich verliebt. Mit Übergewicht kann er bei dieser Traumfrau nicht landen, vielleicht aber hätte er als Normalgewichtiger echte Chancen bei ihr gehabt.
Eine spannende Frage ergibt sich für mich beim Lesender ersten 200 Seiten: Wie frei ist der Wille des Menschen eigentlich? Würde das Leben wirklich ganz anders verlaufen, wenn man an einem bestimmten Punkt anders entscheidet? Oder würde das Schicksal sich alles doch wieder so zurecht biegen, dass alles den geplanten Gang geht? Lohnt es sich, sein ganzes Leben zu fragen, was gewesen wäre, wenn...
Und so konnte ich mich richtig freuen, dass Chris tatsächlich eine neue Chance bekommt. Dieses Mal sagt er "ja" und trifft sich mit seinem Schulkollegen zum Laufen. Doch schon das Ende des ersten Laufes verläuft so unerwartet wie negativ für Chris, dass ich beim Lesen die Hoffnung fahren lassen musste, dass es nun für Chris ein echtes Happy End gibt, obwohl er in seinem zweiten Leben mit seiner Traumfrau ein Paar wird.
Dieses Buch ist locker geschrieben und lässt sich flott lesen. So richtig komisch konnte ich es aber nicht durchgängig finden, mir blieb oft das Lachen im Hals stecken, weil ich es schlimm finde, dass ein Mensch so viele Witze auf eigene Kosten machen muss. Der Autor ist ein Jahr jünger als ich und hat mich auf jeder Seite dieses Buchs an meine Jugend erinnert, wenn er über Jugendherbergsaufenthalte mit Flaschendrehen, Demo-Tourismus und den Konflikt schreibt, ob man sich für die katholische Jugend oder die neu gegründeten Grünen entscheiden soll. Dass dann das Ganze nicht nur in Köln spielt, sondern er nachher sogar in meinem Wohnort Hürth kurzzeitig arbeitet, gibt dem Roman eine solche persönliche Note, dass ich mich immer wieder beim Lesen fragte, ob wir uns nicht sogar kennen.
Eine spannende Frage ergibt sich für mich beim Lesender ersten 200 Seiten: Wie frei ist der Wille des Menschen eigentlich? Würde das Leben wirklich ganz anders verlaufen, wenn man an einem bestimmten Punkt anders entscheidet? Oder würde das Schicksal sich alles doch wieder so zurecht biegen, dass alles den geplanten Gang geht? Lohnt es sich, sein ganzes Leben zu fragen, was gewesen wäre, wenn...
Und so konnte ich mich richtig freuen, dass Chris tatsächlich eine neue Chance bekommt. Dieses Mal sagt er "ja" und trifft sich mit seinem Schulkollegen zum Laufen. Doch schon das Ende des ersten Laufes verläuft so unerwartet wie negativ für Chris, dass ich beim Lesen die Hoffnung fahren lassen musste, dass es nun für Chris ein echtes Happy End gibt, obwohl er in seinem zweiten Leben mit seiner Traumfrau ein Paar wird.
Dieses Buch ist locker geschrieben und lässt sich flott lesen. So richtig komisch konnte ich es aber nicht durchgängig finden, mir blieb oft das Lachen im Hals stecken, weil ich es schlimm finde, dass ein Mensch so viele Witze auf eigene Kosten machen muss. Der Autor ist ein Jahr jünger als ich und hat mich auf jeder Seite dieses Buchs an meine Jugend erinnert, wenn er über Jugendherbergsaufenthalte mit Flaschendrehen, Demo-Tourismus und den Konflikt schreibt, ob man sich für die katholische Jugend oder die neu gegründeten Grünen entscheiden soll. Dass dann das Ganze nicht nur in Köln spielt, sondern er nachher sogar in meinem Wohnort Hürth kurzzeitig arbeitet, gibt dem Roman eine solche persönliche Note, dass ich mich immer wieder beim Lesen fragte, ob wir uns nicht sogar kennen.