Bücherparadies im Krieg

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geli73 Avatar

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Viel zu kurz ist die Leseprobe, denn am liebsten hätte ich sofort weitergelesen.

Wir starten im Jahr 2020, Corona beherrscht den Alltag, als eine 88-jährige mit ihren beiden Töchtern ein Bündel Briefe abholt, die in einer U-Bahn-Starion gefunden wurden und aus dem 2. Weltkrieg stammen. Dabei erfahren die Töchter (und die Leser), dass dort früher eine Bibliothek war.

Das weckt sofort meine Neugier, denn zum einen, was sind das für Briefe und dann, wieso war eine Bücherei in der U-Bahn-Station?

Im zweiten Abschnitt tauchen wir ins Jahr 1944 ein und begegnen Clara, der Bibliothekarin, und einem kleinen Mädchen, Marie, das unbedingt lesen will, aber von ihrer älteren Schwester weggeholt wird.

Was haben die beiden Szenen miteinander zu tun?

Spannend, neugierig machend und flüssig zu lesen, das war mein erster Eindruck.