Gefühlvoll erzählte Lebensgeschichte

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nicky_g Avatar

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Schon die Zitate auf den ersten Seiten lassen den bibliophilen Menschen genussvoll seufzen. Auch der Beginn der Geschichte, in der eine namenlose alte Dame mit ihren beiden Töchtern in der U-Bahnstation Bethnal Green eine Bibliothek sucht, ist teilnahmsvoll und mit wunderbaren Bildern erzählt.

Sehr aktuell liegt der Anfang der Erzählung im Jahr 2020, schwenkt aber dann ins Jahr 1944 zu den Erinnerungen der alten Dame, die in der U-Bahnstation gelebt hat. Die Verknüpfung zwischen historischen Gegebenheiten und erfundenen Geschichten ist dabei sehr gut gelungen.