Schmöker für bibliophile Historienfans

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Das Cover finde ich persönlich zu sauber und kitschig, wenn man bedenkt, dass der Roman zu Kriegszeiten in einer U-Bahn Station spielt. In der Leseprobe wird man durch das Gespräch von Mutter und Tochter und den Erinnerungsplätzen der Mutter langsam in das Thema eingeführt. Durch den Dialogstil Und die inneren Selbst- Gespräche ist man schnell mitten drin. Spannend finde ich, dass sich die Autorin einen Roman zu einer wahren Geschichte ausgedacht hat. Als Bücher Fan finde ich es natürlich absolut nachvollziehbar, dass man auch in Krisenzeiten lesen möchte und dass Bücher Hoffnung vermitteln. Dennoch finde ich es sehr seltsam, dass die Tochter bisher nichts von der besonderen Bibliotheks - Arbeit während des Krieges ihrer Mutter wusste. Irgendetwas muss da also vorgefallen sein, Warum diese bisher geschwiegen hat das macht neugierig auf mehr.