Rätselhaft bis märchenhaft
Masateru Konishi erzählt mit liebevoller Leichtigkeit eine berührende Geschichte über das, was Bücher und Generationen verbindet. Die junge Lehrerin Kaede entdeckt beim Lesen in einem gebrauchten Buch rätselhafte Zeitungsausschnitte – ein Rätsel, das sie zu ihrem an Demenz erkrankten Großvater führt. Trotz seiner Krankheit erweist er sich als scharfsinniger Denker, dem Kriminalklassiker seit Jahrzehnten ein Zuhause sind. Gemeinsam entschlüsseln sie kleine wie große Geheimnisse, die Kaedes Alltag prägen – und geraten schließlich in eine unerwartete Gefahr.
Die Erzählung entfaltet sich warmherzig und atmosphärisch: Kaede und ihr Großvater verbringen Zeit in der „Bibliothek“, einer mentalen und emotionalen Welt, die von ihrer geteilten Liebe zu Geschichten geprägt ist. Ihr Zusammenspiel wirkt authentisch, ihre Beziehung tief vertraut. Die ruhige, poetisch-einfache Sprache unterstreicht die emotionale Nähe und sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit, während leise Spannung wächst.
Die Erzählung entfaltet sich warmherzig und atmosphärisch: Kaede und ihr Großvater verbringen Zeit in der „Bibliothek“, einer mentalen und emotionalen Welt, die von ihrer geteilten Liebe zu Geschichten geprägt ist. Ihr Zusammenspiel wirkt authentisch, ihre Beziehung tief vertraut. Die ruhige, poetisch-einfache Sprache unterstreicht die emotionale Nähe und sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit, während leise Spannung wächst.