Camille Claudel, eine sehr talentierte Bildhauerin, kommt 1881 nach Paris um sich dort weiter ausbilden zu lassen. Bildhauerei stellt sich aber als reine Männerdomäne heraus. Camille trotzt allen Widerständen und glaubt an ihr Können. Ihr Leben ist immer der Kunst untergeordnet. Sie hat auch Erfolge und kann ihre Werke ausstellen. Als der Auguste Rodin, damals der bedeutendste Bildhauer, in ihr Leben tritt, fühlt sie sich am Ziel ihrer Karriere angekommen. Leider wird ihr aber bald klar, dass Rodin sie im Grunde ausnutzt. Sie ist für ihn Künstlerin, von der er profitiert. Sie ist Modell , Ideengeberin und schließlich seine Geliebte. Im Grunde gefällt ihr diese Rolle nicht, aber sie gerät in eine Abhängigkeit von Rodin. Er unterstützt ihre Ausstellungen, vermittelt die Verkäufe ihrer Arbeiten. Ihre Liebe zu Rodin gestaltet sich schwierig. Er geht nicht auf ihre Vorstellungen des Zusammenlebens ein, aber sie kann sich auch nicht aus der Beziehung lösen.
Pia Rosenberger erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, der es nicht gelingt, sich neben Männern durchzusetzen. Der Roman endet zu früh. Die tragischen letzten Lebensjahre der in Wahrheit unglücklichen Camile Claudel werden nicht mehr erzählt.
Pia Rosenberger erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, der es nicht gelingt, sich neben Männern durchzusetzen. Der Roman endet zu früh. Die tragischen letzten Lebensjahre der in Wahrheit unglücklichen Camile Claudel werden nicht mehr erzählt.