Ganz nett!

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ratacrash1962 Avatar

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Klappentext:
„Ich fordere lautstark die Freiheit!“ – Camille Claudel.
Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.

Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne historische Romane über mutige Frauen. Von der Bildhauerin Camille Claudel bin ich jedoch nicht so überzeugt.Ich hatte mich bisher nicht mit Romanen oder Werken über Bilhauerei befasst und kann daher keinen Vergleich ziehen. Der Schreibstil der Autorin, war ganz okay. Aber mich hat der Roman nicht gepackt. Ich habe ihn peu a peu gelesen und habe doch einige Zeit gebraucht bis ich den Roman beendet habe.
Ich habe mich in Paris wiedergefunden und habe mir eine tolle Geschichte über eine Bildhauerin, die sich in der Männerwelt durchsetzen muss, gefreut. Doch für mich war es eher eine biografische Abhandlung, wo ich ein wenig Tiefgang vermisst habe. Da die Kapitel ständig zwischen Zeit und Ort wechselten, hat das Ganze für mich nicht interessanter gemacht.

Fazit:
Die Bildhauerin ist ein Roman ohne Tiefgang. Er ist zwar unterhaltend, mehr aber auch nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich keinen Zugang zur Bildhauerei habe.