Der Roman „Die Bildhauerin“ von Pia Rosenberger aus der Reihe „Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Band 5“ erzählt die Geschichte von Camille Claudel.
Der Roman spielt 1881 in Paris. Der siebzehnjährigen Camille bleibt ein Studium an der École des Beaux-Arts verwehrt, woraufhin sie sich selbst ein Atelier anmietet, in welchem sie ihre Plastiken fertigt. Auguste Rodins wird auf ihre Werke aufmerksam und fängt an Camille zu unterrichten, woraus sich später eine Liebesbeziehung entwickelt. Doch Camille reicht dies nicht...
Das Buch greift die Probleme einer Frau im 19. Jahrhundert in einer Gesellschaft, welche durch verschiedene Schichten und Männer geprägt ist, auf. Diesen gesellschaftskritischen sowie historischen Kontext fand ich sehr spannend und interessant. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch ist zudem sehr fesselnd geschrieben.
Die Autorin Pia Rosenberger schreibt vor allem historische Romane und Krimis und arbeitet zudem seit ihrem Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik in Esslingen als Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin. Vor diesem Hintergrund halte ich den historischen Kontext des Buchs für durchaus lehrreich und gut recherchiert.
Besonders schön finde ich auch das Cover, welches farblich sehr toll gestaltet ist, allerdings finde ich hier das Zitat auf dem Cover sehr gewöhnungsbedürftig und eigentlich überflüssig.
Insgesamt kann ich das Buch allen historisch-, gesellschaftlich- und kunstinteressierten Lesern sehr empfehlen.
Der Roman spielt 1881 in Paris. Der siebzehnjährigen Camille bleibt ein Studium an der École des Beaux-Arts verwehrt, woraufhin sie sich selbst ein Atelier anmietet, in welchem sie ihre Plastiken fertigt. Auguste Rodins wird auf ihre Werke aufmerksam und fängt an Camille zu unterrichten, woraus sich später eine Liebesbeziehung entwickelt. Doch Camille reicht dies nicht...
Das Buch greift die Probleme einer Frau im 19. Jahrhundert in einer Gesellschaft, welche durch verschiedene Schichten und Männer geprägt ist, auf. Diesen gesellschaftskritischen sowie historischen Kontext fand ich sehr spannend und interessant. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch ist zudem sehr fesselnd geschrieben.
Die Autorin Pia Rosenberger schreibt vor allem historische Romane und Krimis und arbeitet zudem seit ihrem Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik in Esslingen als Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin. Vor diesem Hintergrund halte ich den historischen Kontext des Buchs für durchaus lehrreich und gut recherchiert.
Besonders schön finde ich auch das Cover, welches farblich sehr toll gestaltet ist, allerdings finde ich hier das Zitat auf dem Cover sehr gewöhnungsbedürftig und eigentlich überflüssig.
Insgesamt kann ich das Buch allen historisch-, gesellschaftlich- und kunstinteressierten Lesern sehr empfehlen.