Warmherzige und melancholische Familiengeschichte

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sonnenblumenkind70 Avatar

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Das Leben in den Wäldern Norwegens und ein wortkarger Großvater sorgt schon einmal für Lesestoff. Eine nüchterne distanzierte Atmosphäre zwischen den Personen, aber auch eine emotionale Geschichte zwischen dem Ich-Erzähler und der Begegnung der Besucherin wird erzählt. Die Rückblende in die Kindheit des Ich-Erzählers wirkt nostalgisch und warmherzig, man spürt regelrecht den Sommer im Norden Europas. Zwischen den Zeilen spürt man eine gewisse Trauer um den Großvater. Durch die wenigen Seiten erkennt man, dass es eine ausführliche Familiengeschichte ist. Eine unterhaltsame - teilweise melancholische - Geschichte, die auf Überraschungen und Geheimnisse hoffen lässt.