Unerwartete Freundschaft
Zunächst ist mir das Cover dieses Buches positiv aufgefallen. Es ist in einem schönen Magentaton gehalten und der Titel mit lila Blüten umrandet. Es suggeriert bereits einen schönen Wohlfühlroman, auf den man sich sehr freut. Der Schreibstil ist recht flüssig und angenehm, sodass man beim Lesen schnell vorankommt. Die Charaktere finde ich auch sehr angenehm, man wird direkt warm mit ihnen und könnte sich diese auch sehr gut als eigene Freundinnen vorstellen.
Leider gab es auch ein paar wenige Punkte, wodurch mich das Buch nicht so ganz überzeugt hat.:
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was ich grundsätzlich eher positiv finde, denn evtl. war dies auch ein Grund, weshalb ich das Buch bereits an drei Abenden fertig gelesen hatte. Bei diesem Buch wäre es jedoch schöner gewesen, wenn die Kapitel länger gewesen wären. Denn so wurden die verschiedenen Themen bzw. Dialoge recht schnell "abgearbeitet" und manchen Gesprächen hätte etwas mehr Tiefe nicht geschadet. Auch durch die vielen verschiedenen Namen am Anfang, war ich etwas verwirrt, wer nun wer ist. Ich denke, dass dies ebenfalls an den eher kurzen Kapiteln liegen könnte, da man sich so nicht sofort in die jeweilige Person hineinversetzen konnte. Im Laufe des Buches hat sich dies jedoch gelegt und es wurde verständlich.
Insgesamt ist das Buch mit 280 Seiten auch recht kurz, es gab diverse Punkte bei denen ich mehr Diskussion zwischen den Beteiligten oder mehr Beschreibungen erwartet hätte (z. B. als Kristin zu Toni gesagt hatte, sie sollte Maik über den Lottogewinn informieren und Toni ohne Widerworte direkt zugesagt hat), dadurch wäre das Buch auch länger geworden und es wäre etwas mehr Gefühl enthalten.
Auch fand ich den Aspekt, dass die vier Freundinnen sich eine Idee ausspinnen wie sie Maik den Lottogewinn schnappen können, sehr interessant und habe hierbei erwartet, dass auf humorvolle Weise ein Plan geschmiedet und durchgesetzt wird und es eben das Hauptthema dieses Buches sein wird. Tatsächlich haben etwa 30 Seiten das Thema Lottogewinn beinhaltet.
Über das Ende war ich leider auch etwas verwirrt. Weshalb wird nun nochmal der Medikamentenskandal aufgefangen? Zumal dies nur in zwei Seiten kurz thematisiert wird und anschließend das Buch mit einem eher offenen Ende zuende ist. Auch hier wäre es schön, wenn es etwas ausführlicher behandelt worden wäre oder am Ende gänzlich ausgelassen worden wäre.
Fazit: Grundsätzlich ist das Buch natürlich nicht schlecht. Es war schön und angenehm zu lesen. Zwischendurch gab es denn einen oder anderen Moment des Kopfschüttelns über bestimmte Antworten der Beteiligten oder einen Hä?-Moment, vor allem am Ende. Nichtsdestotrotz bereue ich nicht, es gelesen zu haben, denn es gab auch diverse schöne Momente und ab und an auch humorvolle Momente im Buch wie die mit Herrn Gruber.
Als Abendlektüre war es das Lesen allemal wert.
Leider gab es auch ein paar wenige Punkte, wodurch mich das Buch nicht so ganz überzeugt hat.:
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was ich grundsätzlich eher positiv finde, denn evtl. war dies auch ein Grund, weshalb ich das Buch bereits an drei Abenden fertig gelesen hatte. Bei diesem Buch wäre es jedoch schöner gewesen, wenn die Kapitel länger gewesen wären. Denn so wurden die verschiedenen Themen bzw. Dialoge recht schnell "abgearbeitet" und manchen Gesprächen hätte etwas mehr Tiefe nicht geschadet. Auch durch die vielen verschiedenen Namen am Anfang, war ich etwas verwirrt, wer nun wer ist. Ich denke, dass dies ebenfalls an den eher kurzen Kapiteln liegen könnte, da man sich so nicht sofort in die jeweilige Person hineinversetzen konnte. Im Laufe des Buches hat sich dies jedoch gelegt und es wurde verständlich.
Insgesamt ist das Buch mit 280 Seiten auch recht kurz, es gab diverse Punkte bei denen ich mehr Diskussion zwischen den Beteiligten oder mehr Beschreibungen erwartet hätte (z. B. als Kristin zu Toni gesagt hatte, sie sollte Maik über den Lottogewinn informieren und Toni ohne Widerworte direkt zugesagt hat), dadurch wäre das Buch auch länger geworden und es wäre etwas mehr Gefühl enthalten.
Auch fand ich den Aspekt, dass die vier Freundinnen sich eine Idee ausspinnen wie sie Maik den Lottogewinn schnappen können, sehr interessant und habe hierbei erwartet, dass auf humorvolle Weise ein Plan geschmiedet und durchgesetzt wird und es eben das Hauptthema dieses Buches sein wird. Tatsächlich haben etwa 30 Seiten das Thema Lottogewinn beinhaltet.
Über das Ende war ich leider auch etwas verwirrt. Weshalb wird nun nochmal der Medikamentenskandal aufgefangen? Zumal dies nur in zwei Seiten kurz thematisiert wird und anschließend das Buch mit einem eher offenen Ende zuende ist. Auch hier wäre es schön, wenn es etwas ausführlicher behandelt worden wäre oder am Ende gänzlich ausgelassen worden wäre.
Fazit: Grundsätzlich ist das Buch natürlich nicht schlecht. Es war schön und angenehm zu lesen. Zwischendurch gab es denn einen oder anderen Moment des Kopfschüttelns über bestimmte Antworten der Beteiligten oder einen Hä?-Moment, vor allem am Ende. Nichtsdestotrotz bereue ich nicht, es gelesen zu haben, denn es gab auch diverse schöne Momente und ab und an auch humorvolle Momente im Buch wie die mit Herrn Gruber.
Als Abendlektüre war es das Lesen allemal wert.