So lala!
Das Buch alleine ist wunderschön. Neben dem hochwertigen und ansprechend gestalteten Cover des Buches besticht es äußerlich vor allem dadurch, dass auch an den Seiten überall bunte Blumen abgedruckt sind, was das Buch nicht nur deutlich von anderen unterscheidet, sondern auch das Thema Blumen, das mit der Geschichte verwoben ist, aufgreift.
Leider muss man sagen, dass man damit bereits das absolute Highlight des Buches gesehen hat. Die Geschichte handelt in der Hauptperson von Dalia, deren Mutter bei ihrer Geburt verstorben ist und welche sich nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter auf eine Reise nach Mexiko begibt, um dort ihren bislang unbekannten Vater zu finden.
Die Geschichte klingt spannend und voller Vorfreude beginnt man zu lesen. Auch wenn gleich zu Beginn sehr viele verschiedene Personen erwähnt werden und man einige Seiten braucht, um die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander zu verstehen, kommt man schnell in den Lesefluss und erkennt, wer die Hauptpersonen der Geschichte sind. Doch nachdem sich die Geschichte Richtung des eigentlichen Kerns der Erzählung bewegt, vergeht einem teilweise die Lust am lesen. Die Hauptperson versinkt immer wieder in Szenen des Selbstmitleids, man hat das Gefühl die gleiche Szene mit den gleichen Gefühlsregungen und der gleichbleibenden theatralischen Darstellung immer und immer wieder zu lesen. So häufig, das man manchmal eine Seite einfach überspringen kann, weil man genau weiß, welche Gefühlsregungen in den nächsten Zeilen beschrieben werden. Zwar lässt dies gegen Ende des Buches nach und macht eher einer locker leichten und beschwingten Stimmung Platz, dennoch war das Lesen zwischendurch etwas mühselig.
Auch fehlt mir manchmal die Tiefe, sowohl in der Beschreibung der einzelnen Personen als auch in den geführten Dialogen. Bricht der Geschichte ansich nichts ab, trotzdem hätte ich mir manchmal gewünscht, das Buch wäre an manchen Stellen weniger oberflächlich, eben weil es an anderen Stellen vor allem die Selbstzweifel und das Selbstmitleid so stark in den Vordergrund stellt.
Alles in allem ist es ein schönes Buch, das man bis zum Ende lesen will, schon alleine um zu erfahren, wie die Geschichte endet. Allerdings kann ich das Buch aufgrund der anhaltenden weinerlichen Stimmung nur teilweise weiterempfehlen, man verpasst nichts, wenn man es nicht liest.
Wer eine leichte Sommerlektüre sucht, bei der man manchmal auch eher überfliegend lesen kann, ist bei diesem Buch aber definitiv richtig.
Leider muss man sagen, dass man damit bereits das absolute Highlight des Buches gesehen hat. Die Geschichte handelt in der Hauptperson von Dalia, deren Mutter bei ihrer Geburt verstorben ist und welche sich nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter auf eine Reise nach Mexiko begibt, um dort ihren bislang unbekannten Vater zu finden.
Die Geschichte klingt spannend und voller Vorfreude beginnt man zu lesen. Auch wenn gleich zu Beginn sehr viele verschiedene Personen erwähnt werden und man einige Seiten braucht, um die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander zu verstehen, kommt man schnell in den Lesefluss und erkennt, wer die Hauptpersonen der Geschichte sind. Doch nachdem sich die Geschichte Richtung des eigentlichen Kerns der Erzählung bewegt, vergeht einem teilweise die Lust am lesen. Die Hauptperson versinkt immer wieder in Szenen des Selbstmitleids, man hat das Gefühl die gleiche Szene mit den gleichen Gefühlsregungen und der gleichbleibenden theatralischen Darstellung immer und immer wieder zu lesen. So häufig, das man manchmal eine Seite einfach überspringen kann, weil man genau weiß, welche Gefühlsregungen in den nächsten Zeilen beschrieben werden. Zwar lässt dies gegen Ende des Buches nach und macht eher einer locker leichten und beschwingten Stimmung Platz, dennoch war das Lesen zwischendurch etwas mühselig.
Auch fehlt mir manchmal die Tiefe, sowohl in der Beschreibung der einzelnen Personen als auch in den geführten Dialogen. Bricht der Geschichte ansich nichts ab, trotzdem hätte ich mir manchmal gewünscht, das Buch wäre an manchen Stellen weniger oberflächlich, eben weil es an anderen Stellen vor allem die Selbstzweifel und das Selbstmitleid so stark in den Vordergrund stellt.
Alles in allem ist es ein schönes Buch, das man bis zum Ende lesen will, schon alleine um zu erfahren, wie die Geschichte endet. Allerdings kann ich das Buch aufgrund der anhaltenden weinerlichen Stimmung nur teilweise weiterempfehlen, man verpasst nichts, wenn man es nicht liest.
Wer eine leichte Sommerlektüre sucht, bei der man manchmal auch eher überfliegend lesen kann, ist bei diesem Buch aber definitiv richtig.