„Die Blutsklavin“ ist der gelungene Auftakt der Royal Vampires Reihe von Brenda K. Davies.
Die Welt wird von Vampiren beherrscht und für die Menschen gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sie ordnen sich unter und dienen den neuen Herrschern oder sie schließen sich der Rebellion an und verstecken sich in den Wäldern. Aria ist die Tochter des Rebellenführers und wird bei einer missglückten Aktion gefangen genommen. Noch kennt niemand ihre wahre Identität. Ihr droht der Tod oder das grausame Schicksal einer Blutsklavin. Doch als sie vom mächtigen Prinzen Braith als Sklavin erwählt wird, ändert sich ihr Schicksal unerwartet.
Die Autorin erfindet das Genre natürlich nicht komplett neu, aber trotzdem ist ihre geschaffene Welt recht spannend gelungen. Die Idee, dass die Vampire aus dem Schatten getreten sind und nun die Herrschaft über die Menschen übernommen haben, ist nicht ganz so häufig anzutreffen.
Aria ist noch ziemlich jung und das erklärt ihren Gefühlswirrwarr. Auf der einen Seite ist sie die starke Tochter des Rebellenführers, die von frühester Kindheit auf das Kämpfen vorbereitet wurde. Auf der anderen Seite ist sie eine junge Frau, die ihre Gefühle nicht einfach steuern kann und von ihren Unsicherheiten manchmal überrollt wird. Ihre Gefühlsschwankungen kann man nicht immer nachvollziehen. Und auch ihre Rolle als charismatische Führerin der Rebellen kommt nicht so ganz zum Vorschein. Aber sie hat für ihre Entwicklung ja noch ein paar Bände Zeit.
Auch Braith steht trotz seiner jahrhundertelangen Lebenserfahrung vor völlig neuen Gefühlen. Die Anziehung zu Aria ist von Anfang an spürbar. Er ist ganz anders, als sie ihn sich vorgestellt hat.
Der Schreibstil liest sich gut und man taucht schnell in die Geschichte ein. Einige überraschende Wendungen sorgen für Spannung, auch wenn es insgesamt nicht unbedingt viel Action gibt. Der Cliffhanger am Ende konnte mich persönlich nicht ganz überzeugen, da die Gefühle der Charaktere für mich an diesem Punkt nicht nachvollziehbar sind.
Das Buch ist trotzdem ein schöner Einstieg in die Reihe und macht neugierig auf die Fortsetzungen.
Die Welt wird von Vampiren beherrscht und für die Menschen gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder sie ordnen sich unter und dienen den neuen Herrschern oder sie schließen sich der Rebellion an und verstecken sich in den Wäldern. Aria ist die Tochter des Rebellenführers und wird bei einer missglückten Aktion gefangen genommen. Noch kennt niemand ihre wahre Identität. Ihr droht der Tod oder das grausame Schicksal einer Blutsklavin. Doch als sie vom mächtigen Prinzen Braith als Sklavin erwählt wird, ändert sich ihr Schicksal unerwartet.
Die Autorin erfindet das Genre natürlich nicht komplett neu, aber trotzdem ist ihre geschaffene Welt recht spannend gelungen. Die Idee, dass die Vampire aus dem Schatten getreten sind und nun die Herrschaft über die Menschen übernommen haben, ist nicht ganz so häufig anzutreffen.
Aria ist noch ziemlich jung und das erklärt ihren Gefühlswirrwarr. Auf der einen Seite ist sie die starke Tochter des Rebellenführers, die von frühester Kindheit auf das Kämpfen vorbereitet wurde. Auf der anderen Seite ist sie eine junge Frau, die ihre Gefühle nicht einfach steuern kann und von ihren Unsicherheiten manchmal überrollt wird. Ihre Gefühlsschwankungen kann man nicht immer nachvollziehen. Und auch ihre Rolle als charismatische Führerin der Rebellen kommt nicht so ganz zum Vorschein. Aber sie hat für ihre Entwicklung ja noch ein paar Bände Zeit.
Auch Braith steht trotz seiner jahrhundertelangen Lebenserfahrung vor völlig neuen Gefühlen. Die Anziehung zu Aria ist von Anfang an spürbar. Er ist ganz anders, als sie ihn sich vorgestellt hat.
Der Schreibstil liest sich gut und man taucht schnell in die Geschichte ein. Einige überraschende Wendungen sorgen für Spannung, auch wenn es insgesamt nicht unbedingt viel Action gibt. Der Cliffhanger am Ende konnte mich persönlich nicht ganz überzeugen, da die Gefühle der Charaktere für mich an diesem Punkt nicht nachvollziehbar sind.
Das Buch ist trotzdem ein schöner Einstieg in die Reihe und macht neugierig auf die Fortsetzungen.