Tolle Fortsetzung

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„Leichenfischer“ ist ein etwas düsterer, aber sehr atmosphärischer Krimi, der im deutsch-dänischen Grenzgebiet spielt.
Der Plot beginnt mit dem Fund von einer halbverwesten Leiche, die nach altem Wikinger-Ritual begraben wurde.
Die dänische Polizei und Kommissar Ohlsen aus Flensburg stehen vor einem Rätsel, denn es werden noch weitere junge Frauen vermisst. Besteht ein Zusammenhang?

Und hier kommt dann auch wieder Fria Svensson ins Spiel, sie ist eine Archäologin, die unter anderem auf Wikinger-Rituale spezialisiert ist. Doch zuerst zieht Kommissar Ohlsen einen anderen Archäologen zurate, ich glaube ja er möchte Fria nicht noch einmal in Gefahr bringen😂

Schön war es die altbekannten Charaktere aus dem ersten Band wieder zu treffen.
Ich mag Fria, ihre komplette Familie ist Mega sympathisch, Marten ihr Mitbewohner ist total interessant und ihr Hund …. und natürlich Kommissar Ohlsen (ob sich da nicht doch etwas anbahnt mit Fria?)
Aber das nur am Rande (obwohl die private Seite für mich beim Krimi fast soviel zählt wie der Fall😂)
Ich war von Beginn an sofort in der Handlung drin, habe viel über die alten Wikinger gelernt, die fesselnden Beschreibungen haben es mir dabei sehr leicht gemacht, einzutauchen, und die historische Kulisse hat einfach perfekt dazu gepasst. Das Ende hat mich doch sehr überrascht, aber so soll es sein🥰
Fazit: ein spannender und intelligenter Krimi mit archäologischem Lerneffekt, den man am besten nach dem 1. Fall lesen sollte, um Fria, Kommissar Ohlsen und das gesamte Team drumherum besser verstehen zu können.
Bin sehr gespannt auf Band 3