Gelungene Reise in das 14. Jahrhundert

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me.kristin Avatar

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Zuerst mal fiel mir bei diesem Buch das Cover auf, welches aus meinen Augen wunderbar gestaltet ist und auch hervorragend in die Kulisse der Handlung passt.

Der junge Protagonist Otlin erlebt 1342 einen schweren Schicksalsschlag, als seine Familie bei einem Hochwasser beinahe getötet wird, da die Moldau-Brücke den Fluten nicht Stand halten konnte. Daraufhin fasst er den Entschluss, selbst eine Brücke für die Ewigkeit zu bauen.

Als erwachsener Mann erhält er dann genau diese Möglichkeit, was aber für Unmut sorgt.

Bei historischen Romanen gefällt mir die Vermischung zwischen fiktiver Erzählung und wahren Fakten besonders gut und genau so hat es der Autor hier gemacht. Der Erzählstil ist zudem sehr bildhaft und Erzeugt so vor den Augen der Leser:innen ein wahrliches Kopfkino.

Ich persönlich habe über die Zeit in Verbindung mit dem Ort in der dieser Roman spielt noch nicht viele Bücher gelesen. Daher war ich sehr positiv überrascht, dass der Autor es geschafft hat, mich direkt in diese "mitzunehmen".