Gut recherchiertes Buch über den Bau der heutigen Karlsbrücke
Die Brücke der Ewigkeit – Historischer Prag-Roman von Wolf Hector, erschienen im Ullstein Taschenbuch Verlag am 29. November 2021.
Jan Otlin sitzt mit seiner kleinen Tochter einsam in einem Versteck und wartet darauf, dass er Nachricht von seiner Frau bekommt, und eine Amme, damit das Kind gerettet werden kann. Schon bald naht ein Trupp Reiter mit einem Fremden dabei auf die Hütte zu, erst gerät Otlin in Panik, aber schnell stellt sich raus, dass er von Mathias von Nürnberg nichts zu befürchten hat. Dieser ist sein Schwiegervater und will wissen, warum seine Tochter im Kerker sitzt und auf den Tod wartet. Otlin beginnt die Geschichte seines Lebens zu erzählen, das sich dramatisch mit der Magdalenenflut und einem damals getroffenen Schwur verändert.
Wieder eines der Bücher, die die Entstehung eines Bauwerkts beschreiben und dabei historische mit erfundenen Personen grandios vermengen. Sprachgewaltig führt uns Wolf Hector durch die Entstehung der Karlsbrücke in Prag. Wie es mir schon öfter bei Geschichten über den Bau von Kathedralen gegangen ist, versankt ich in dieser Geschichte völlig und erlebte Prag im 14. Jahrhundert. Das Leben in der Stadt stand mir plastisch vor Augen und ich erlebte eine Wunderbare Zeit mit diesem Buch. Man könnte natürlich anmerken, dass man die Handlung etwas hätte kürzen können, wer aber Fan von Details und ausschweifenden Beschreibungen ist, wird hier aussergewöhnlich gut unterhalten. Wem „Die Kathedrale des Lichts“ gefallen hat und gerne historische Romane über Baudenkmäler und ihre Entstehung liest, wird von dem Buch begeistert sein. Klare Kaufempfehlung.
Jan Otlin sitzt mit seiner kleinen Tochter einsam in einem Versteck und wartet darauf, dass er Nachricht von seiner Frau bekommt, und eine Amme, damit das Kind gerettet werden kann. Schon bald naht ein Trupp Reiter mit einem Fremden dabei auf die Hütte zu, erst gerät Otlin in Panik, aber schnell stellt sich raus, dass er von Mathias von Nürnberg nichts zu befürchten hat. Dieser ist sein Schwiegervater und will wissen, warum seine Tochter im Kerker sitzt und auf den Tod wartet. Otlin beginnt die Geschichte seines Lebens zu erzählen, das sich dramatisch mit der Magdalenenflut und einem damals getroffenen Schwur verändert.
Wieder eines der Bücher, die die Entstehung eines Bauwerkts beschreiben und dabei historische mit erfundenen Personen grandios vermengen. Sprachgewaltig führt uns Wolf Hector durch die Entstehung der Karlsbrücke in Prag. Wie es mir schon öfter bei Geschichten über den Bau von Kathedralen gegangen ist, versankt ich in dieser Geschichte völlig und erlebte Prag im 14. Jahrhundert. Das Leben in der Stadt stand mir plastisch vor Augen und ich erlebte eine Wunderbare Zeit mit diesem Buch. Man könnte natürlich anmerken, dass man die Handlung etwas hätte kürzen können, wer aber Fan von Details und ausschweifenden Beschreibungen ist, wird hier aussergewöhnlich gut unterhalten. Wem „Die Kathedrale des Lichts“ gefallen hat und gerne historische Romane über Baudenkmäler und ihre Entstehung liest, wird von dem Buch begeistert sein. Klare Kaufempfehlung.