Sehr bildhaft erzählt

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Im Jahr 1342 zerstört Hochwasser die Brücke über die Moldau und reißt die Familie vom jungen Otlin mit. Er stößt das Gelübde aus, eine Brücke für die Ewigkeit zu bauen, wenn Gott seine Familie rettet, was wie durch ein Wunder auch passiert. Jahre später erhält er die Gelegenheit sein Gelübde einzulösen, da der Kaiser ihn mit dem Bau einer neuen Brücke beauftragt. Doch das ruft Feinde auf den Plan.
Meine Meinung:
Das Cover erinnert einen schon sehr an das ein oder andere historische Buch, wodurch man befürchten könnte, dass es sich um einen sehr ähnlichen Stoff handeln könnte, aber zum Glück ist das nicht so. Ich fand das Buch ungeheuer bildgewaltig obwohl es ja keine Bilder hat, aber es hat in mir immer wieder Bilder erzeugt. Ich hatte auch das Gefühl, dass es eine sehr gut recherchierte Geschichte war, natürlich als Roman ausgearbeitet aber mit historischen Fakten verknüpft. Und obwohl es schon einen gewaltigen Seitenumfang hatte, war das Buch enorm kurzweilig, was natürlich auch an dem sehr guten Schreibstil lag.
Fazit:
Sehr bildhaft erzählt